Dataminer findet spannende Informationen über die Charaktere in Dragon Age: The Veilguard
Dataminer enthüllen spannende Details zu Dragon Age: The Veilguard-Charakteren – darunter Alter, Hintergründe und mögliche Anpassungen für die finale Version.
Dataminer haben interne Spieldaten von BioWare untersucht und dabei einige Details über die Charaktere des Rollenspiels Dragon Age: The Veilguard entdeckt. In einem 27-seitigen Google-Dokument fand die X-Userin @amirdrassil Daten zu den Charakteren, die Altersangaben, Beschreibungen und Hintergrundinformationen enthalten. Diese Daten waren eigentlich nur für das Entwicklerteam gedacht, wie TheGamer bestätigte. Laut den Funden könnten diese Informationen zudem aus verworfenen oder angepassten Handlungssträngen stammen, die möglicherweise nicht mit der finalen Version des Spiels übereinstimmen.
Die Informationen in dieser News könnten Spoiler beinhalten, also lest sie mit bedacht!
Charaktervielfalt: Altbekannte Helden und neue Begleiter
Zu den aufgedeckten Details zählt der Inquisitor, der in The Veilguard etwa 30 Jahre alt ist und damit in Inquisition in seinen frühen 20ern gewesen wäre. Isabela, bekannt aus früheren Teilen der Reihe, wird mit etwa 50 Jahren angegeben. Interessanterweise hätten Spielerentscheidungen ihre optische Darstellung beeinflussen können. Morrigan und Solas sind jeweils etwa 40 Jahre alt. Besonders bei Morrigan wurde darauf geachtet, dass ihre charakteristische Art zu sprechen erhalten bleibt, was Fans der Reihe freuen dürfte.
Zusätzlich zu bekannten Gesichtern führt The Veilguard neue Begleiter ein. Harding (29), Emmrich (50), Lucanis (36) und Neve (30) erweitern die Reihe der Charaktere. Lucanis wird als "schlank, mit italienischem Flair und gezeichnet" beschrieben, was auf eine tiefgründige Hintergrundgeschichte hindeutet. Diese Beschreibungen lassen erahnen, wie vielfältig und dynamisch die Charaktere in The Veilguard gestaltet sind und wie viel Aufwand BioWare in die Entwicklung der Figuren gesteckt hat.
Einblick in die Entwicklung
Die Datamining-Funde werfen ein spannendes Licht auf die Charaktere und die Welt von The Veilguard. Allerdings weist der Dataminer darauf hin, dass Spieleentwicklung eine dynamische und komplexe Arbeit ist. So schrieb sie: "Das versteht sich von selbst, aber bitte nutzt diese Datamining-Informationen nicht als Vorwand, um irgendjemanden zu kritisieren", fügte sie abschließend hinzu. "Bitte versteht, dass Spieleentwicklung eine Menge harte Arbeit ist und Handlungsstränge oft verworfen werden, wenn Autoren neue Ideen entwickeln oder auf unvermeidbare Einschränkungen durch das Spielsystem stoßen! Egal, was passiert, Veilguard wurde mit viel Liebe gemacht."
Inhalte werden oft gestrichen oder überarbeitet, weshalb die aufgedeckten Informationen möglicherweise nicht mit der finalen Version übereinstimmen. Trotz dieser Herausforderungen wird The Veilguard als ein Liebesprojekt bezeichnet, das BioWares Kreativität und Hingabe unter Beweis stelle. Dataminer selbst rufen dazu auf, respektvoll mit den Entwicklern umzugehen und die Funde nicht als Anlass für Kritik zu nutzen, sondern die harte Arbeit hinter solchen Projekten zu schätzen.