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de Plater: Strategiespiele leiden unter den Wünschen der Hardcore-Fans

Mehr Komplexität = Weniger Verkäufe

Die steigende Komplexität von Strategiespielen führt laut Ubisofts Michael de Plater, verantwortlich für Tom Clancy's EndWar, zu sinkenden Verkaufszahlen.

"Strategiespiele leiden geradezu darunter, wenn man zu sehr auf die Hardcore-Zielgruppe hört", so de Plater im Gespräch mit Videogaming247.

"Jedes Spiel seit Command & Conquer fügte immer mehr und mehr Sachen hinzu, die einfach die Komplexität erhöhen. Wenn man die Verkaufszahlen beobachten, gehen diese schlicht immer mehr nach unten. Sie verkaufen lediglich an eine ständig geringer werdende Zielgruppe."

EndWar löst das im Vergleich deutlich anders und vertraut auf ein Gameplay, das ohne Funktionen wie das Management der Rohstoffe auskommt.

"Wir erhoffen und wünschen uns, dass es so erfolgreich wird wie die drei anderen großen Tom Clancy-Franchises, zum Beispiel Ghost Recon und Splinter Cell", sagt de Plater. "Für uns ist es wichtig, damit auch eine größere Zielgruppe anzusprechen."

Weitere Infos erwarten Euch in unserer Vorschau zu Tom Clancy's EndWar.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
In diesem artikel

Tom Clancy's EndWar

PS3, Xbox 360, PSP, PC, Nintendo DS

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