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Dead Space 2: Einspruch aus Bayern gegen USK-Freigabe, Release gefährdet

Erneute Prüfung nötig

Ein Einspruch aus Bayern gegen die USK-Einstufung von Dead Space 2 könnte den Release des Spiels in Deutschland gefährden.

In der letzten Woche hatte Electronic Arts bekannt gegeben, dass der Titel eine Freigabe ab 18 Jahren erhalten hat und dafür lediglich die Friendly-Fire-Option im Mehrspieler-Modus deaktiviert werden musste.

Nach Angaben des Publishers hat nun aber das bayerische Sozialministerium "das sogenannte Appellationsverfahren aus der juristischen Mottenkiste geholt", wodurch eine erneute Prüfung des Spiels durch die USK auf dem Programm steht.

Wie man weiterhin angibt, wäre das dann die mittlerweile sechste Prüfung. Da diese jedoch erst "irgendwann" im Januar stattfinden würde, könnte der pünktliche Release in Deutschland gefährdet sein.

Nach mehr als 30.000 USK-Prüfungen sei dies zudem das erste Mal überhaupt, dass man ein Alterskennzeichnungsverfahren mithilfe des Appellationsverfahrens derart in die Länge ziehe.

Der Publisher will das natürlich nicht akzeptieren, hat eine Petition gestartet und will die Ergebnisse der bayerischen Sozialministerin Haderthauer übergeben.

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