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Dead Space Wii: Schofield zuversichtlich in Bezug auf Inhalte für Erwachsene

Zu wenig beim Original investiert

Visceral Games' General Manager Glen Schofield glaubt, dass es auf der Wii einen Markt für Erwachsenentitel gibt. Dead Space: Extraction ist für das Unternehmen eine Art Experiment, die Anzahl der verkauften Konsolen gibt ihm aber Grund zur Zuversicht.

"Ich bin zuversichtlich. Es ist ein Experiment, aber wenn es erscheint, werden 50 Millionen Wiis verkauft sein. Wenn wir also lediglich zwei Prozent davon ansprechen, wäre das schon eine große Menge", sagt er.

"Es gab bereits einige Titel, etwa Resident Evil oder House of the Dead, die sich sehr gut geschlagen haben. Wir streben also ein mit 80+ Punkten bewertetes Spiel an, das man auch in den fünf Prozent der Topspiele auf der Wii wiederfindet... die meisten Titel erhalten keine großartige Wertung."

Die Werbung sei ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Spiels. Gleichzeitig gab er zu, dass man zum Verkaufsstart des ersten Dead Space lieber mehr Geld hätte investieren sollen.

"Nun, wir haben das Spiel zwei Wochen zu früh eingereicht - es hat die Tests von Sony und Microsoft mit Bravour bestanden", so Schofield. "Es gab nicht einen Rückschlag, wodurch wir es zwei Wochen früher veröffentlichen konnten. Ich denke, es lag vielleicht auch am fehlenden Online-Modus. Ich glaube, EA hat eine Menge darüber gelernt, wie viel man zum Start in eine neue Marke investieren sollte. Vielleicht haben wir am Anfang zu wenig Geld reingesteckt. Es war eine gute Investition, aber möglicherweise wäre mehr nötig gewesen."

"Der Name ist aber nun sicherlich da draußen angekommen, auch die Auszeichnungen halfen wirklich dabei. Schaut man sich die Geschichte der Videospiele an, hat das zweite Spiel oftmals vom kritischen Erfolg des ersten Teils profitiert."

Mehr Infos zum Wii-Prequel bietet Euch unsere Vorschau zu Dead Space: Extraction.

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