Death end re;Quest für PS4 angekündigt
Stellt euch auf ein Rollenspiel mit Unmengen von Bugs ein.
Mit Death end re;Quest kündigte Entwickler Compile Hearts in der aktuellen Ausgabe des japanischen Famitsu-Magazins ein neues Rollenspiel an (Übersetzung via Siliconera) Damit enthüllte das Studio jenes Spiel, dessen Entwicklung sie bereits vergangene Woche in einem kruden Video andeuteten.
Das Spiel mit dem etwas sperrigen Titel erzählt die Geschichte des Programmierers Shin Mizunashi, der eine E-Mail von Shiina Ninomiya erhält - einer Frau, die vor einem Jahr spurlos verschwand. Sie ist wortwörtlich zwischen zwei Welten gefangen: Die Gamerin steckt im VR-MMORPG "World Odyssey" fest und kann sich nicht aus dem Spiel ausloggen, da dessen Entwicklung eingestellt wurde. Um sie zu retten, muss Shin mit NPCs sowie Entwicklern in und außerhalb des Spiels zusammenarbeiten. Das Problem: World Odyssey steckt voller Bugs.
Compile Hearts setzt auf ein rundenbasiertes Kampfsystem. Charaktere können sich frei bewegen und innerhalb eines bestimmten Radius' Aktionen ausführen. Ausweichmanöver und Konter sind ebenso möglich wie das Zurückschleudern von Gegnern, was eine größere taktische Vielfalt ermöglichen soll.
Innerhalb der virtuellen Welt von World Odyssey wird Shin allerdings von Glitches infiziert. Sobald die Glitch-Rate ein gewisses Level überschreitet, kann er zwar kurzzeitig in einen mächtigeren Zustand überwechseln. Die gesteigerte Kraft soll jedoch auch ihre Nachteile mit sich bringen.
Bugs materialisieren sich überdies unmittelbar in der Umgebung, etwa in Form von unsichtbaren Böden oder Wänden, durch die man laufen kann. Mittels "Bug Actions" sollen Spieler auf diese Programmfehler Einfluss nehmen können.
Obwohl Death end re;Quest von einer grundlegend düsteren Tonalität bestimmt wird, sind erotische Kostümelemente geplant, wie sie bei Compile-Hearts-Spielen nun mal zum guten Ton gehören.
Die Entwicklung ist zur Hälfte abgeschlossen. Ein konkreter Termin sowie eine Ankündigung für den westlichen Markt steht noch aus.