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Der Football Manager 2017 berücksichtigt den Brexit

Lebt mit den Konsequenzen.

Den Brexit wird Entwickler Sports Interactive im Football Manager 2017 berücksichtigen.

Mit den Konsequenzen des britischen EU-Austritts müsst ihr im Spiel leben, wie Sports Interactives Miles Jacobson im Gespräch mit dem Daily Telegraph verraten hat.

Da man aber natürlich nicht in die Zukunft sehen kann, hat man alle möglichen Resultate des Brexits in das Spiel integriert, damit sich jeder Durchgang etwas anders spielt.

Irgendwann nach zwei bis zehn Jahren erhaltet ihr im Spiel die Nachricht, dass Handelsverhandlungen begonnen haben. Ein Jahr später bekommt ihr eine Nachricht mit Details zum Brexit. Dabei gibt es drei Hauptszenarien: Ein „Soft Exit", eine spezielle Ausnahmegenehmigung für Fußballer wie bei Entertainern und ein „Hard Brexit".

Ein Hard Brexit macht den Football Manager 2017 entsprechend schwieriger, weil es sich darauf auswirkt, wer in der Premier League spielen darf.

„Wenn diese Regeln bereits gültig wären, hätten Spieler wie N'Golo Kante oder Dimitri Payet keine Arbeitserlaubnis erhalten und hätten nicht in der Premier League spielen können. Das sind zwei der drei besten Spieler der vergangenen Saison", sagt er.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Zahl der ausländischen Spieler pro Verein begrenzt wird - in einem Bereich zwischen vier und 17.

„Wenn man nur vier Nicht-UK-Spieler pro Team haben dürfte, würde das die Dinge sehr schwierig gestalten. Plötzlich würden Championship-Spieler in die Premier League wandern, um die Plätze aufzufüllen. Dadurch könnte die Gesamtqualität sinken und es gibt weniger TV-Gelder."

„Außerdem könnten die Transfersummen steigen: Ausländische Spieler werden für britische Klubs wertvoller, weil man sicherstellen muss, dass man aus diesen vier Plätzen des Meiste herausholt. Und die besten britischen Spieler würden ebenfalls wertvoller und somit teurer werden."

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