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Der Mann hat noch Ziele: Miyamoto würde gern den neuen Rubiks Cube erschaffen

Und Mangas zeichnen

... und Lokomotiv-Führer! Halt! Streicht das Letzte, das ist so nicht gesagt worden. Die ersten beiden Dinge hingegen schon. Wie der Mario-Schöpfer in einem Interview anlässlich des 25. Geburtstags seines Klempners wissen ließ, fände er es tatsächlich cool, ein Pendant zum Zauberwürfel zu entwickeln.

„Seit einiger Zeit schon betrachte ich Professor Rubik, der den Zauberwürfel erfunden hat, als eine Art Rivale. Ich habe schon immer gedacht, es wäre cool, etwas wie den Zauberwürfel zu erschaffen. Ich habe vielen Leuten davon erzählt", so der Endfünfziger in dem Gespräch, dessen Gegenpart übrigens Shigesato Itoi, Schöpfer der Mother-Reihe, gibt.

„Seit 20 Jahren fand ich Zauberwürfel großartig und ich will etwas in der Art machen, aber ich habe es noch nicht versucht", so Miyamoto weiter. „Ich muss es also langsam angehen lassen. Egal ob ich es schaffen kann oder nicht, ich könnte es wenigstens probieren, habe es aber nie gemacht."

Auch über sein Interesse daran, Mangas zu zeichnen, geht er in dem Interview ein. Er habe bereits sogar einen Versuch gestartet:

„Ich habe außerdem immer gesagt, dass ich ein Manga-Zeichner werden will. Einmal dachte ich plötzlich, ich könnte das noch machen, wenn ich wollte. Ich erklärte Tezuka-San, dass ich versuchen würde, einen simplen Vier-Bilder-Comic-Strip zu zeichnen", erinnert er sich.

„Ich zeichnete ein rohes Layout für einen und zeigte es ihm. Er meinte, er wäre gut, aber ich habe seither nichts mehr in der Richtung gemacht. [lacht] Es ist wirklich einfacher, Mario-Spiele zu machen."

Das ganze, sehr interessante Interview lest ihr hier (via Eg.net).

Zutrauen würde ich es ihm allemal. Aber hey, ist Mario nicht schon so eine Art Zauberwürfel für unsere Generation?

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