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Der Surgeon Simulator erscheint für die Switch

Mit Koop-Gameplay und Bewegungssteuerung.

Aus der Kategorie "Dinge, von denen wir nicht wussten, dass wir sie brauchen": Der Surgeon Simulator, eines der besten schlechten Spiele der vergangenen Jahre, erscheint im Herbst für die Nintendo Switch.

Der Ankündigung ging Anfang Juli ein wenig subtiler Teaser-Trailer voraus, in dem eine furchtbar unbeholfene Hand (wir reden hier immerhin vom Surgeon Simulator) einen Lichtschalter betätigte, einen "switch" auf Englisch also. Nicht viel, was man daran missverstehen könnte.

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Diese Andeutung hat jedenfalls das Zeug zum nächsten Running-Gag. Bereits Ende Februar deutete Blizzard mit einer ähnlichen Anspielung eine Switch-Umsetzung von Diablo 3 an, von der seither allerdings nichts mehr zu hören war.

Entwickler Bossa Studios tauft die Switch-Version der "Simulation" (und wir nutzen diesen Begriff hier im weitestmöglichen Sinne) auf den Namen "Surgeon Simulator CPR", wobei das kurze Anhängsel für "Co-op Play Ready" steht und damit unmittelbar auf eine der zwei großen Neuerungen des Ports hindeutet. Mit den zwei abnehmbaren Joy-Cons ist Nintendos Hybridkonsole besten geeignet für kooperative Operationen und ein paar launige Stunden.

Videospiele, der perfekte Eskapismus.

Sollten die Myriaden Let's Plays und viralen Videos anno 2013 an euch vorbeigegangen sein: Beim Surgeon Simulator übernehmt ihr augenzwinkernd die Aufgabe eines Chirurgen mit begrenzt motorischen Fähigkeiten. Die Steuerung der Hand fiel bewusst so umständlich wie möglich aus, was für schräge Momente am laufenden Band sorgte. Später griffen Spiele wie Octodad oder I am Bread (ebenfalls von Bossa Studios entwickelt) diesen Trend auf, der auf der Switch demnächst gern seinen zweiten Frühling antreten darf.

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