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Der Terminator Resistance Trailer zeigt gut, warum die Marke eigentlich längst aufs Alteisen gehört

Alte Liebe rostet manchmal eben doch.

Nachdem Terminator Dark Fate an den Kinokassen durchgefallen ist, obwohl er im Grunde der drittbeste Terminator-Streifen ist, sollte eigentlich jeder begriffen haben, dass diese Marke einfach nicht mehr funktioniert.

Ich frage mich, ob es auch und vor allem daran liegt, dass die Vision der Roboterbedrohung, die die Filmeschaffenden so beharrlich weiterzeichnen, heute so wahnsinnig antiquiert wirkt? Die KI, die uns am Ende auf dem Gewissen haben wird, wird zweifelsohne (und ich hoffe, meine neue RTX 2080 Ti kommt beim Mitlesen nicht auf dumme Gedanken) biologische, chemische oder Nanomaschinen als Kampfstoffe einsetzen, keine staksigen Menschenimitationen mit pixeligen Wärmebildkameras.

Nun denn, was Videospiele angeht, wärmt Reef, Entwickler von Rambo: The Videogame, den Stoff einmal mehr auf und das soll jetzt nicht einmal eine Vorverurteilung des Spiels an sich sein, aber man merkt schon, wie sehr das Schindluder, das die diverse Produktionsfirmen seit dem zweiten Teil mit dem Filmstoff trieben, seine Spuren hinterlassen hat.

Überall Laser und Killerroboter und in mir regt sich nichts. Die Marke wurde mit den Jahren wahrlich entzaubert, da kann Terminator Resistance noch so passabel sein (wenn es das denn ist).

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Schaut's euch an und - sofern das Gezeigte irgendwo doch noch das Kind in euch kitzelt, werft einen Blick aufs Spiel. Ich klink mich aus dem Thema ein für alle Male aus.

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