Destiny 2: Bungie hört endlich damit auf, ältere Erweiterungen zu löschen
Sinneswandel.
Bungie gibt seine umstrittene Praxis auf, Teile alter Erweiterungen in Destiny 2 zu löschen.
Ab sofort sollen keine Inhalte aus früheren Erweiterungen mehr verloren gehen, betont das Entwicklerstudio.
Die Content Vault bleibt
Trotzdem bleibt die Content Vault erhalten und darin verschwinden einzelne Inhalte, etwa Season-Inhalte.
Fans begrüßen aber Bungies Entscheidung. Zuvor wurde das Studio dafür kritisiert, weil man den Fans somit Inhalte wieder wegnahm, für die sie bezahlt hatten.
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"Wir haben auch hinter den Kulissen an der Destiny-Engine gearbeitet und unsere Technologie und unser Spiel darauf vorbereitet, viele, viele Jahre zu überdauern", teilt Bungies General Manager Justin Truman mit.
"Destiny 2 wird nirgendwo hingehen, und eure Erweiterungen auch nicht. Wir wollen, dass diese Geschichte, seit wir zum ersten Mal mit der Dunkelheit auf dem Mond kommuniziert haben, von Anfang bis Ende vollständig spielbar ist."
Somit bleiben die Erweiterungen Shadowkeep (2019), Beyond Light (2020) und The Witch Queen (2022) dem Spiel erhalten. Im Februar 2023 geht es mit Lightfall weiter und 2024 soll die aktuelle "Saga" mit einer Erweiterung namens The Final Shape enden.
Zuvor hatte Bungie verschiedene Inhalte gestrichen, darunter die Red-War-Kamapagne und anfängliche DLCs wie Curse of the Osiris und Warmind. Fünf Umgebungen, sieben Strikes, elf Schmelztiegel-Maps und fünf Raids wurden Ende 2020 aus dem Spiel entfernt. Im Februar 2022 wurden wiederum Teile der Forsaken-Erweiterung aus dem Spiel genommen. Als Grund nannte Bungie dafür technische Ursachen.
Destiny 2: Lightfall erscheint am 28. Februar 2023.