Destiny 2: Großes Spin-off gestrichen - Mit Payback gehen auch zwei wichtige Veteranen
Neue Details zu Payback.
Update vom 4. August 2024: Neue Details zum gestrichenen Payback sind aufgetaucht. Laut Jason Schreiers Bericht zum Spin-off zu Destiny 2 hätte es im Gegensatz zu Bungies Shooter in der Third-Person-Perspektive spielen sollen.
Payback hätte es den Spielern erlaubt, "die Charaktere des Franchise zu nutzen, um eine große Welt zu erkunden, während sie kooperieren, um Monster zu bekämpfen und Rätsel zu lösen." Dabei soll Payback von Genshin Impact und Warframe inspiriert gewesen sein.
Ursprüngliche Meldung vom 2. August 2024: Die Welt von Destiny 2 wollen sie erweitern, haben sie gesagt. Die Zukunft von Destiny 2 wird sich nicht ändern, haben sie gesagt. Und doch wird Payback gestrichen. Das große Spin-off zu Destiny wird nicht mehr weitergeführt und die verantwortlichen Entwickler müssen nun gehen.
Das aus für Payback und das große Führungs-Duo
Luke Smith und Mark Noseworthy arbeiteten seit vielen Jahren an Destiny Payback. Einige Quellen behaupte, sogar, sie hätten bereits 2027 mit den Arbeiten daran begonnen. Wer die beiden Bungie-Veteranen nicht kennt: Smith war seit 2007 für Bungie tätig und für viele große Momente in Destiny 1 verantwortlich. Noseworthy stand ihm seit 2015 zur Seite.
Destiny Payback hätte das nächste große Ding im Destiny-Universum werden sollen. Laut Jason Schreier von Bloomberg wurde Payback sogar "vor einer Weile" eingestellt. Zuvor geleakte Details zu Payback verrieten, dass das Spiel sich von dem klassenbasierten Charaktersystem gelöst hätte. Der Name des spiels soll eine Anspielung darauf gewesen sein, dass "Bungie sich an sich selbst rächt, indem sie etwas erschaffen, von dem sie hoffen, dass es jeder lieben wird."
Im Zuge der Entlassungen teilte Bungie auch mit, dass sie alle Projekte, bis auf Destiny und Marathon, einstellen. Die Kündigung von Luke Smith und Mark Noseworthy soll allerdings nicht mit der Entlassungswelle zusammenhängen und noch davor stattgefunden haben.