Destiny 2 nach den Entlassungen: Das ist die Zukunft des Shooters
Unverändert.
Diese Woche mussten 220 Angestellte Bungie verlassen - gefolgt von 155 weiteren Mitarbeitern, die innerhalb der nächsten Monate zu Sony wechseln. Was Bungie bleibt, sind immerhin noch 850 Arbeitnehmer. Doch auch wenn immer noch viele hunderte Mitarbeiter beim Entwickler bleiben, liegt die Frage im Raum, wie sich die Entlassungen auf die Zukunft von Destiny 2 auswirken.
Ändern die Entlassungen die Zukunft von Destiny 2?
Noch im Juli erklärte Bungie, dass das Universum von Destiny 2 ausgebaut werden soll. Von der linearen Erzählweise will man weg. So können neue oder wiederkehrende Spieler einen leichteren Einstieg finden. Außerdem bietet die schöne Sci-Fi-Welt viel Potenzial, auch außerhalb von episodenhaften Geschichten.
Kann Bungie diesen Plan trotz der Entlassungen umsetzen? Im Statement von Bungie-CEO Pete Parsons heißt es: "Heute ist ein schwieriger Tag für das Destiny-Team." Statt des üblichen wöchentlichen Updates gab es diese Woche schlechte Neuigkeiten.
"Unser heutiger Fokus liegt darauf, allen, die in dieser unglaublich schwierigen Zeit an Destiny gearbeitet haben, unsere Unterstützung und unseren Respekt zu zeigen. Wir möchten allen, die Teil von Destiny waren, unseren herzlichen Dank und unsere Anerkennung aussprechen."
"Während unser Team diese Zeit nutzt, um sich gegenseitig zu unterstützen, möchten wir euch, unsere Community, wissen lassen, dass wir keine Unterbrechung aller unserer zuvor kommunizierten Inhaltspläne erwarten. Unsere Inhalts-Roadmap bleibt unverändert. Dies umfasst auch unsere Zukunftspläne für das nächste Jahr und darüber hinaus."
Trotz der personellen Verluste, von denen auch einige Führungspositionen betroffen sind, geht es wie gehabt weiter.