Details zu den Multiplayer-Änderungen in Mass Effect: Andromeda
Nicht mehr zwingend nötig, um in der Kampagne erfolgreich zu sein.
Für Mass Effect: Andromeda nimmt BioWare einige Optimierungen und Anpassungen am Multiplayer-Modus vor.
Das Spiel soll im Frühjahr 2017 für PC, Xbox One sowie PS4 und ist hier vorbestellbar.
Die Fortbewegung über die Map soll nun intuitiver erfolgen, was unter anderem am neuen Jetpack liegt, berichtet Game Informer. Dauerhaft durch die Gegend fliegen könnt ihr damit aber nicht, sondern immer nur in Schüben.
Jede Fähigkeit verfügt nun über ihren eigenen Cooldown. Lead Designer Ian Frazier zufolge könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr dann alle Kräfte auf einmal einsetzen wollt oder sie lieber aufteilt.
Ebenso soll es nicht mehr möglich sein, dass ihr euch quasi an einer Stelle der Map eingrabt und von dort aus die Feinde abwehrt. Dafür sollen die unterschiedlichen Angriffsmuster der Feinde sorgen. Manche zwingen euch in Deckung, andere treiben euch aus der Deckung hinaus.
Erneut kauft ihr Kartenpakete mit Ingame-Währung oder Mikrotransaktionen, um so neue Waffen oder Ausrüstung freizuschalten. Zeitweise sollen auch bestimmte Items im Store fest angeboten werden, die ihr mit Echtgeld kaufen könnt - zum Beispiel dann, wenn ihr euch nicht auf den Zufallsinhalt der Kartenpakete verlassen wollt.
Zusätzlich zu den normalen Erfahrungspunkten führt man Prestige ein, das für alle Charaktere einer bestimmten Klasse gilt und eigene Boni sowie Belohnungen mit sich bringt.
Diesmal müsst ihr euch übrigens nicht in den Multiplayer-Part stürzen, um das bestmögliche Ende in der Kampagne zu erzielen. In Andromeda hat der Multiplayer keinen Einfluss auf das Ende des Spiels.
Verbindungen gibt es dennoch. Im Pausemenü des Singleplayer-Modus gibt es laut Game Informer eine Möglichkeit, mit der ihr zum Multiplayer wechseln könnt. Ebenso lassen sich Teams zu Nebenmissionen aussenden, die ihr dann im Multiplayer offenbar quasi selbst erledigen könnt.
Aber wie gesagt: Während Mass Effect 3 euch anfangs im Grunde dazu zwang, euch mit dem Multiplayer zu beschäftigen, soll das hier nicht der Fall sein.