Deutschland spielt am liebsten auf Smartphones, starker Einbruch beim PC
Danach folgen die Konsolen.
In Deutschland wird am liebsten auf Smartphones gespielt.
Das ist das Ergebnis der aktuellsten Daten, die der Branchenverband GAME heute auf Basis von Erhebungen des Marktforschungsunternehmens GfK veröffentlichte.
Insgesamt nutzen demnach 18,6 Millionen Menschen hierzulande ihr Smartphone zum Spielen, was einem Plus von 400.000 gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Bei den Konsolen wuchs die Spielerzahl sogar um 700.000 Stück, wodurch sie mit 16,7 Millionen Menschen auf Platz zwei liegen.
Der PC ist indes stark eingebrochen, nachdem er bis 2017 für viele Jahre an der Spitze lag. Mit 13,4 Millionen Spielern liegt er auf dem dritten Rang, das sind 3,9 Millionen Spieler weniger als im Vorjahr.
Das Schlusslicht bilden Tablets mit 10,9 Millionen Spielern, auch sie wurden gegenüber 2018 weniger benutzt.
Insgesamt spielten über 34 Millionen Menschen Computer- und Videospiele, das Durchschnittsalter liegt bei 36,4 Jahren. Dabei stieg auch der Umsatz mit Software und Hardware weiter an und lag 2018 bei 4,4 Milliarden Euro (2017: Vier Milliarden).
Als größten Wachstumstreiber bezeichnet man Gebühren für Online-Dienste, deren Umsatz sich mit 353 Millionen Euro fast verdoppelte. Auch der Umsatz mit In-Game-Käufen stieg um 28 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro.
Für die Daten hat die GfK 25.000 Konsumenten zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten befragt.
Quelle: GAME