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In Deutschland spielen knapp mehr Männer als Frauen Games und sie werden immer älter

Höherer Altersdurchschnitt.

Das Durchschnittsalter der Spielerinnen und Spieler in Deutschland steigt.

Erstmals lag der Altersdurchschnitt von Spielerinnen und Spielern in Deutschland demnach im Jahr 2023 bei über 38 Jahren.

Drei Viertel der deutschen Gamer sind älter als 18 Jahre

38,2 Jahre, um genau zu sein. Im Jahr davor lag der Altersdurchschnitt bei 37,8 Jahren, vor zehn Jahren waren es 33,6 Jahre.

Das größte Wachstum gebe es in der Altersgruppe 60+, innerhalb von zwölf Monaten sei hier die Zahl der Spielerinnen und Spieler um 300.000 Stück auf 6,4 Millionen gestiegen.

"Dieser kontinuierliche Anstieg des Durchschnittsalters ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass viele Spielende aus den 1980er und 1990er Jahren Games auch im höheren Alter treu geblieben sind", schreibt der Branchenverband game.

Insgesamt seien mehr als drei Viertel (78 Prozent) aller Spielerinnen und Spieler in Deutschland älter als 18 Jahre. Bei den Geschlechtern gibt es demnach fast Gleichstand: Es sind 52 Prozent Männer und 48 Prozent Frauen.

"Das Durchschnittsalter der Spielerinnen und Spieler von Games steigt weiter deutlich an", kommentiert Felix Falk, Geschäftsführer von game. "Das liegt nicht zuletzt am starken Wachstum bei den sogenannten Silver Gamerinnern und Gamern: Innerhalb von zwölf Monaten ist die Anzahl der Spielenden über 60 Jahren um die Einwohnerzahl von Münster gestiegen."

"Obwohl das Durchschnittsalter der Spielerinnen und Spieler seit Jahren steigt, kommt die Entwicklung für viele dennoch überraschend. Zu hartnäckig hält sich das Bild von Games als Medium für Kinder und Jugendliche. Zwar sind diese weiterhin ein wichtiger Teil der Games-Welt. Dennoch ist in Deutschland nur jede beziehungsweise jeder fünfte Spielende unter 18 Jahren."

Die Zahlen basierten auf Marktdaten, die von Consumer Panel Services GfK und data.ai erhoben wurden.

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