Diablo 4: Jäger / Jägerin – diese wandelbaren Nah- und Fernkämpfer treffen immer ihr Ziel

Beim Jäger / der Jägerin in Diablo 4 denkt man zunächst an einen weiteren Fernkämpfer. Damit liegt man zwar nicht ganz falsch, doch die Klasse ist noch viel mehr: Stellt sie euch Kombination aus dem Dämonenjäger aus D3 und der Assassine aus D2 vor. Jäger sind die schnellste und mobilste Klasse im Spiel und verstehen sich hervorragend darauf, fließend zwischen Nah- und Fernkampf hin- und herwechseln, Gegner in tödliche Fallen zu locken und zum richtigen Zeitpunkt ein verheerendes Trommelfeuer auf ihre Feinde niederregnen zu lassen. Ihr Schadenspotenzial ist gigantisch, allerdings muss der Jäger richtig gespielt werden, um es voll entfalten können. Was euch bei der Jäger-Klasse erwartet, erfahrt ihr nachfolgend.

Diablo 4 Klassen-Überblick Inhalt:

Jäger Klassenübersicht: Waffen, Strategie, Ressourcen und Co.

• Kampftyp: Nah- und Fernkämpfer
• Ressourcen: Energie, Kombopunkte
• Hauptattribute: Beweglichkeit >Stärke > Intelligenz
• Vorrangige Schadensart: Physisch, Kälte, Gift, Schatten
• Klassen-Mechanik: Spezialisierung (Wählt eine der drei Spezialisierungen "Kombopunkte", "Innerges Auge" oder "Vorbereitung", die den Spielstil stark verändern und unterschiedliche Boni gewähren)
• Ikonische Fähigkeiten: Klingensturm, Sperrfeuer, Schattenschritt, Pfeilhagel, Krähenfüße, Rauchgranate, Giftfalle, Todesfalle, Verschleierung, Schattenklon
• Waffen: Bogen, Armbrust, Dolch, Schwert

Jäger sind neben Druiden die flexibelste Klasse, was ihre Kampfreichweite betrifft: Sie sind extrem schnell / mobil und können mit ihren Fähigkeiten und Fallen fließend zwischen Nahkampf mit Schwertern und Dolchen und Fernkampf mit Bogen oder Armbrust wechseln. "High-risk, high-skill, high-profit" beschreibt den Kampfstil wohl am besten, denn die Jäger sind ebenfalls eine Glaskanone.

Richtig gespielt haben Jäger das höchste Schadenspotenzial und die schnellste TTK (Time to Kill = wie schnell ihr Gegner beim Farmen erledigt) im Spiel. Dafür sind sie aber auch etwas schwieriger zu spielen, da man mit den sich aufaddierenden Buffs / Debuffs, Kombopunkten und der Positionierung richtig arbeiten muss. Außerdem sind sie sehr anfällig gegen Schaden – vor allem im Nahkampf – und haben nur wenig starke defensive Fähigkeiten, um Schaden einzustecken. Sie verlassen sich mehr auf das rechtzeitige Ausweichen, um sämtlichen Schaden zu entgegen. Dank ihrer Klassen-Mechanik "Spezialisierung" sind Jäger extrem anpassungsfähig an die Anforderungen (Gruppenschaden, Einzelzielschaden etc.) und können sie selbst im Kampf wechseln.

Wer sich nicht zwischen Nah- und Fernkampf entscheiden kann, aber definitiv nicht zaubern will, der greift zum Jäger. Solo kommen Jäger durch ihnen hohen Schaden und ihrer Beweglichkeit gut zurecht, doch ihr volles Potenzial schöpfen sie am leichtesten in einer Gruppe aus. Ihre zahlreichen Buffs / Debuffs und Kontrolleffekte sowie ihr gigantischer Schaden sind bei Mitspielern immer gerne gesehen.

Diablo 4 Jäger Builds

• Diablo 4: Der beste Jäger Level Build – lasst mit Sperrfeuer Pfeile regnen

Jäger Vorteile und Nachteile

Jäger Vorteile

• Sehr hoher, großflächiger Schaden (auch in Bewegung und ohne legendäre Waffen)
• Sehr flexibler Wechsel zwischen Nah- und Fernkampf
• Sehr anpassungsfähige Klassen-Mechanik
• Sehr mobil und viele Fähigkeiten zum Entgehen von Schaden
• Vielzahl an unterschiedlichen Fähigkeiten, daher sehr anpassungsfähig an verschiedene Anforderungen
• Viele Fähigkeiten, um Gegner zu kontrollieren (verlangsamen, einfrieren, betäuben) Fallen

Jäger Nachteile

• Sehr Positionsabhängig (viele Fähigkeiten erfordern einen bestimmten Abstand zum Gegner)
• Sehr anfällig gegen Schaden
• Je nach Talentwahl kaum defensiven Fähigkeiten
• Schwieriger zu spielen
• Viel Planung erforderlich, um das maximale Schadenspotenzial zu entfalten
• Hoher Schaden sehr abhängig vom richtigen Einsatz der Buffs / Debuffs und Kombos

Zurück zu Diablo 4: Tipps und Tricks - Die große Übersicht