Diablo 4: Deshalb verbietet Blizzard den Item-Handel bis auf Weiteres
Händler sehen doppelt.
In Diablo 4 gibt es einen Exploit, mit dem Spieler Gegenstände duplizieren können. Blizzard setzt dem Ganzen einen Riegel vor und stellt den Item-Tausch vorerst ein.
Fans handeln jetzt mit Theorien darüber, was den Exploit ausmacht
Im offiziellen Forum des Spiels erklärte Community-Manager Rich Bantegui, dass es derzeit keine Möglichkeit mehr gebe, Gegenstände zu tauschen. Dieser Zustand solle so lange andauern, bis das Problem behoben sei.
"Wir haben den Spielerhandel in Diablo IV bis auf Weiteres aufgrund eines Duplikations-Exploits ausgesetzt", heißt es im Beitrag. "Wir arbeiten an einer Lösung für dieses Problem und werden euch auf dem Laufenden halten, sobald wir die Möglichkeit des Handels wiederhergestellt haben."
"Wir werden diese Aktivität weiterhin überwachen, um ein gesundes Spielerlebnis für alle zu gewährleisten. Jeder Account, der Gold und Gegenstände vervielfältigt, wird gemäß unserer Endbenutzer-Lizenzvereinbarung verfolgt."
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Zum Schluss bedankt sich Bantegui für alle, die den Exploit gemeldet haben und für die Geduld der Spieler. So ganz erklären, was es mit dem Exploit auf sich hat, will es Bantegui aber nicht.
Spieler im Forum vermuten, dass es sich dabei um einen Kniff handelt, um den Boss Echo von Duriel zu beschwören, der als einziger Boss in der zweiten Saison "Uber Unique"-Gegenstände fallen lässt. Normalerweise benötigen Spieler dafür bestimmte Items und müssen dann auch noch an Varshan und Grigoire vorbei.
Genau diese Gegenstände, mit denen Varshan und Grigoire beschworen werden können, sind laut Nutzer Gorz, die Items, die gerade zuhauf kopiert wurden. Wie schon im August greift Blizzard ein, um einen solchen Exploit zu stoppen.