Diablo 4: Nutzt bitte nicht diese beliebte Mod, denn sonst werdet ihr womöglich gebannt
Am besten gar keine.
Blizzard erhebt den Finger und spricht ein Machtwort zur aktuellen Mod-Situation. Diablo-4-Spieler seien laut Community-Chef Adam Fletcher verpflichtet, keine Software zu nutzen, die das Spiel in irgendeiner Weise beeinträchtigt. Dazu gehört auch eine beliebte Mod, die in den letzten Wochen an Beliebtheit gewonnen hat.
Jede Mod stellt ein Risiko dar und ist verboten
Nicht nur Cheat-Software, sondern auch Mods sind also laut Fletcher verboten, sofern sie dem Spiel Funktionen oder weitere Ebenen hinzufügt, die es von Haus aus nicht besitzt. Insbesondere geht Fletcher auf TurboHUD4, ein sehr beliebtes Tool-Paket, ein. Mit diesem Overlay könnt ihr einige praktische Funktionen zu Diablo 4 hinzufügen.
Obwohl dieses Tool-Paket keine Funktionen beinhaltet, die als Cheat gewertet werden können, wird es von Blizzard dennoch wie ein Verstoß gegen die eigenen Richtlinien gewertet.
"Wir sind bestrebt, die Welt von Sanktuario zu einem sicheren und fairen Ort für alle Spieler zu machen, und unser Spielsicherheitsteam überwacht das Spiel ständig auf Cheats und nicht autorisierte Änderungen", so Fletcher in dem offiziellen Statement.
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"Alle Diablo 4-Spieler stimmen der Blizzard EULA als Bedingung für das Spielen des Spiels zu. Die Blizzard EULA verbietet ausdrücklich Cheating, Bots, Hacks und jegliche andere nicht autorisierte Software, die das Spiel automatisiert, modifiziert oder anderweitig beeinträchtigt. Dies ist sowohl für die Sicherheit der Spieler als auch für die langfristige Integrität des Spiels wichtig."
Fletcher betont, dass auch TurboHUD4 verboten sei und alle Spieler, die es nutzen, ihren Account dem Risiko einiger "Disziplinarmaßnahmen" aussetzen, die bis hin zu einer vollständigen und unumkehrbaren Sperrung des Kontos führen können.