Diablo Immortal: Content Creator mit zu viel Geld jammert, weil er keine PvP-Gegner mehr findet
Und Blizzard reagiert.
Was würdet ihr mit 100.000 Dollar anfangen, wenn ihr gerade nicht wisst, wohin mit dem ganzen Geld?
Zum Beispiel in die Mikrotransaktionen von Diablo Immortal stecken. Dachte sich auch der Content Creator jtisallbusiness und hat sich damit ein absolutes First-World-Problem geschaffen.
Keiner mehr zum Spielen da
Seine Matchmaking-Einstufung ist nach der Investition des ganzen Geldes nämlich so hoch, dass er schlicht keine Gegner im Matchmaking mehr findet. Verständlich, denn die wenigsten dürften so viel Geld ins Spiel stecken, um auf ein ähnliches Niveau zu kommen.
Was jtisallbusiness – passender Name übrigens – aber nicht glücklich machte, nachdem er die 100.000 Dollar ins Spiel investierte, statt sie für eine sinnvolle Sache zu spenden oder so.
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Jedenfalls hat er versucht, Blizzard zu kontaktieren und auch darüber nachgedacht, für seine spezielle Situation einen Anwalt einzuschalten.
"Ich kann Dinge nicht tun, für die ich Geld für diesen Charakter ausgegeben habe“, sagte er zu seiner Situation. "Und ich habe keinen Zeitrahmen, wann die Dinge tatsächlich behoben werden, oder weiß nicht einmal, ob sie überhaupt behoben werden, weil ich der einzige Spieler auf der ganzen Welt mit diesem Problem bin."
Wie würde man jetzt so schön sagen? Tja.
Zwischenzeitlich hat Blizzard ihm zufolge aber reagiert und will das Problem lösen.
"Blizzard hat sich mit mir in Verbindung gesetzt", gibt er an und sagt, in den nächsten Tagen soll sich um das Problem gekümmert werden.
"Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie das neue System funktioniert. Hoffentlich ist es besser konzipiert."
Gleichzeitig gibt er zu, dass die Aufmerksamkeit, die er dadurch bei Medien und Fans erzielte, dabei geholfen habe, die Situation zu lösen. Überraschung.