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DICE hofft auf Verständnis: Battlefield 3 "wahrscheinlich" mit Online-Pass

Entwickelt eigenes System

Es wundert vermutlich niemanden mehr, aber auch Battlefield 3 wird nach Aussagen des Ausführenden Produzenten des Titels, Patrick Back, "wahrscheinlich" mit einem Online-Pass-artigen System daherkommen.

Allerdings ist wohl noch nicht entschieden, wie der Entwickler ein solches System implementiert, da er offenbar eine eigene Version entwickelt. Dennoch wird man wohl einen ähnlichen Code eingeben müssen.

"Ich finde aber nicht, dass es ein Online-Pass ist. Ich denke es ist unser eigenes Backend. Ich bin nicht sicher, ob wir unser eigenes System einen Online-Pass nennen wollen", so Bach im Gespräch mit Gamerzines.

Wie dem auch sei, es wird wohl auf dasselbe hinaus laufen. Auf die Frage, ob man für diesen Code Gebrauchtkäufer extra zur Kasse bitten würde, entgegnete Bach, "ich glaube das tun wir."

"Die gesamte Idee dahinter ist, dass wir die Server bezahlen und wenn du einen neuen Account anlegst, setzt das im Backend einen umfangreichen Prozess in Gang. Wir hätten es lieber, dass du ein neues Spiel kaufst, weil ein Gebrauchtes uns nur Geld kostet. Wir verdienen keinen Pfennig an einem Gebrauchtspiel, müssen aber immer noch Platz auf dem Server für dich schaffen", so die Verteidigung des Produzenten.

"Wir wollen, dss die Leute zumindest etwas bezahlen, weil wir dafür bezahlen. Es war für uns immer ein Verlustgeschäft, neue Spieler zu bekommen."

"Hoffentlich verstehen die Leute das. Es geht nicht darum, jemanden zu bestrafen, für uns ist es Kompensation."

Mehr zu Battlefield 3 findet ihr auf unserer Info-Seite des Titels, unter anderem unser Interview mit Andy McNab.

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