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Die 10 besten und die 10 schlechtesten Shooter

High-Tech-Waffen und Blindgänger.

Kein echter Wendepunkt: Turning Point: Fall of Liberty

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.
Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Entwickler: Spark Unlimited
Zuerst veröffentlicht: 2008
Erschienen auf: PC, Xbox 360, PlayStation 3
Erhältlich über: Amazon

Prinzipiell klingt der geschichtliche Ansatz von Turning Point: Fall of Liberty gar nicht mal so uninteressant. Die Nazis haben den Zweiten Weltkrieg gewonnen und machen sich nun auf den Weg nach Amerika. Wie gesagt, auf dem Papier ließe sich daraus sicher etwas Spannendes machen. So kämpft ihr etwa in New York als Bauarbeiter Dan Carson verzweifelt gegen die deutschen Invasoren, die die Stadt zu überrennen scheinen.

Der Panzerfahrer dürfte über den Beschuss lachen.

Dumm nur, wenn die Umsetzung dann so technisch schlecht ist, obwohl auch Story und Charaktere leider nur an der Oberfläche dessen kratzen, was möglich ist. Am Ende verfällt Turning Point trotz seines interessanten Ansatzes somit doch nur in bewährte Shooter-Muster, präsentiert sich im Single- und Multiplayer-Modus gleichermaßen uninspiriert und kann im Vergleich zu ähnlichen Produkten technisch nicht wirklich standhalten.

Um es anders auszudrücken: Spark Unlimiteds Turning Point: Fall of Liberty ist ein fast perfektes Beispiel dafür, wie man eine an sich gute Idee schlecht umsetzen kann. Aber immerhin kann sich der Soundtrack von Michael Giacchino hören lassen, das ist doch schon mal was.

Nazis in New York. Keine freundlichen Gäste.