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Die 10 besten und die 10 schlechtesten Shooter

High-Tech-Waffen und Blindgänger.

Urzeitlich: Jurassic Park: Trespasser

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.
Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Entwickler: DreamWorks Interactive
Zuerst veröffentlicht: 1998
Erschienen auf: PC
Erhältlich über: eBay

Eigentlich sollte Jurassic Park: Trespasser das PC-Gaming revolutionieren. Nun, zumindest lauteten so die vollmundigen Versprechungen der Entwickler vor der Veröffentlichung. Wir brauchen wohl nicht zu erwähnen, dass daraus nichts geworden ist. Letzten Endes wurden gerade mal rund 50.000 Exemplare verkauft. Ein ziemliches Desaster.

Dino? Welcher Dino?

In Trespasser spielt ihr jedenfalls den Charakter Anne, die sich nach einem Flugzeugabsturz alleine auf einer Insel mit Dinosauriern befindet und von dort entkommen muss. Was nicht einfach war, einerseits aufgrund von Bugs und andererseits aufgrund eines fehlenden HUDs. Selbst die verbliebene Munition in einer Waffe konnte man nur abschätzen. Das sollte zwar realistisch sein, aber es sorgte auch für viel Frust.

Interessant auch, dass man zur vollen Steuerung von Annes Arm bis zu fünf Buttons brauchte, etwa um ein Objekt aufzuheben, es fallenzulassen, zu bewegen, zu schwingen oder zu rotieren. Dass sie damit auch Stahlträger bewegen und werfen konnte, entspricht dann wiederum nicht wirklich dem Realismus-Gedanken aus anderen Bereichen.

Das Beste aber kommt zum Schluss: Die verbliebene Lebensenergie wird in Form eines Tattoos auf Annes Brüsten dargestellt. Gab es jemals einen besseren Grund, auf ein paar Polygon-Brüste zu starren? Wohl kaum. Clever, wirklich clever, liebe Entwickler...

Sieht so ein Spiel aus, das das PC-Gaming revolutioniert? Nein.