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Die 10 besten und die 10 schlechtesten Shooter

High-Tech-Waffen und Blindgänger.

Das Spiel, das hätte verweigert werden sollen: Conflict: Denied Ops

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.
Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Entwickler: Pivotal Games
Zuerst veröffentlicht: 2008
Erschienen auf: PC, Xbox 360, PlayStation 3
Erhältlich über: Steam

Bei der Conflict-Reihe waren die Meinungen schon immer etwas gespalten, aber Conflict: Denied Ops ist wohl ohne Frage der traurige Höhepunkt der Reihe, die seitdem irgendwo im Archiv vor sich hin schmort. Unter den Problemen in Denied Ops hatten sowohl die PC- als auch die Konsolen-Versionen zu leiden, darunter ein äußerst uninspiriertes und generisches Gameplay sowie ein nicht funktionierendes Koop-System.

Einfach mal draufhalten.

Zu Anfang kämpfte das Spiel außerdem mit ernsthaften Sound-Problemen und war mit vielen Soundkarten gar nicht erst kompatibel, auf den Konsolen hörte man bei bestimmten Waffen gar keine Sounds. Zumindest Letzteres wurde später behoben. Noch mehr Probleme gefällig? Auch Grafik und Steuerung entsprachen nicht unbedingt den damaligen Standards. Ganz im Gegenteil...

Kurz gesagt: Denied Ops macht der Conflict-Reihe keine Ehre, vielmehr hat sie deren Ende besiegelt. Interessant ist auch, dass man, nachdem die vier Vorgänger auf eine Third-Person-Perspektive setzten, in Denied Ops aus der Ego-Perspektive ballert. Ebenso reduzierte man die Zahl der spielbaren Charaktere von vier auf zwei. Warum Conflict-Entwickler Pivotal die Serie so umkrempelte, ist nicht klar. 2008 schloss das Studio dann seine Pforten. Und mit dem Studio starb eben auch die Conflict-Reihe.

Sieht nicht sonderlich spektakulär aus. War es auch nicht.