Die besten Soundbars 2017
Mit diesen Soundbars erlebt ihr wirklich eine neue Klangdimension.
Egal, ob man sich nun gemütlich auf der Couch zurücklehnen und einen Film ansehen oder eine Runde mit der neuen Konsole zocken will, erst der richtige Ton sorgt dafür, dass daraus ein Erlebnis wird. Leider sind bei diesem Thema selbst die teuersten TV-Geräte ganz schnell überfordert. Kein Wunder, schließlich sind aktuelle Geräte dünner als manches Smartphone und hochwertige Audiokomponenten wurden den Gerätepreis explodieren lassen. Zumal sich die Hersteller damit herausreden können, dass es genügend kaufbare Lösungen für einen besseren Sound gibt.
Auch wenn es ärgerlich ist, haben sie damit nicht ganz unrecht. Und wenn man schon weitere Euros ausgeben soll, dann kann man sich wenigstens etwas anschaffen, was den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Hier kommt es natürlich auf den angedachten Verwendungszweck an. Spielt man beispielsweise die meiste Zeit übers Netz, will man sich in der Regel mit seinen Mitspielern unterhalten und holt sich zu diesem Zweck ein entsprechenden Headset, wie wir sie auf der Seite Die besten Headsets für PS4 Pro, Xbox One S und PC zeigen.
Wer lieber solo zocken oder einen Film anschauen und dabei keinen lästigen Bügel auf dem Kopf haben will, ist mit einer Soundbar besser beraten. In den letzten Jahren haben die Soundbars eine beachtliche Entwickelung durchlebt und sind nicht mehr mit den Krachbüchsen von früher vergleichbar. Topgeräte können 4k Material durchschleifen und geben dabei die neuesten Tonformate wie Dolby True-HD, DTS-HD und sogar Dolby Atmos wieder. Nachfolgend wollen wir euch ein paar bewährte Soundbars aus allen Preisklassen vorstellen.
Natürlich ist Sound ist wichtig, doch ohne Fernseher geht es einfach nicht. Daher hier unsere Empfehlungen für Die besten TV in 2017 für PS4 Pro (4K Gaming, HDR, HD-TV). Alternativ könnt ihr mit der PlayStation 4 auch in die virtuelle Realität eintauchen. Wir verraten euch, was ihr Alles für PlayStation VR braucht. Nicht zu vergessen: das Zubehör. Egal, ob Ladestation, Zusatzakku oder Chatpad, auf die Seite Das beste Zubehör für PS4 zeigen wir euch, was es alles für die Konsole gibt.
Nervt euch nur der Standard-Controller der PS4? Dann findet ihr auf der Seite Die besten Gamepads und Controller für PS4, PC und Xbox One vielleicht eine Alternative. Sucht ihr aber eher einen Spezialcontroller für ein bestimmtes Genre oder wollt ihr PC-Hardware an eurer PS4 betreiben, dann solltet ihr den Seiten Die besten Lenkräder für PS4 und PC und Die besten Spezial-Controller und Maus-/Tastatur-Konverter für PS4 einen Besuch abstatten. Sollte euch das Schnäppchenfieber packen, haben wir für euch auf der Seite Die besten Schnäppchen und Sonderangebote für PS4, Xbox One und PC akutelle Preisknaller aus allen Sparten herausgepickt.
Highend: Philips Fidelio SkyQuake B8/12 (Dolby Atmos)
Neben Samsung und Yamaha ist auch Philips bei den Dolby Atmos-fähigen Soundbar mit dabei. Das Fidelio-Portfolio wurde um das B8-Topmodell erweitert. Neben Atmos gibt die Soundbar natürlich auch alle anderen aktuellen Tonformate wie DTS Digital, DD, DD+, Dolby True HD und so weiter wieder. Hinzu kommen Soundverbesserungen wie Ambisound, Audio-Sync, Automatische Lautstärkeeinstellung und mehr.
In der nur 53 mm hohen und knapp 106 cm breiten, mattgrauen Soundbar liefern 18 Treiber mit einer 5.1.2 Konfiguration 400 Watt pure Soundektase. Wie üblich strahlen die Treiber in verschiedene Richtungen und erwecken durch Schallreflexion von Decke und Seitenwänden den Eindruck, dass der Klang aus allen Richtungen kommt. Für den nötigen Bums sorgt ein 220 Watt starker, kabelloser Aktiv-Subwoofer. Zahlreiche Teststudios wie Audio Vision, HiFi Test, SFT, Digital Home, Heimkino, Video und Satvision loben den guten Klang, die Top-Verarbeitungsqualität und das faire Preis-/Leistungsverhältnis.
Da für Dolby Atmos HDMI pflicht ist, gibt es bei der Ausstattung zwei Eingänge sowie einen HDMI 1.4-Ausgang (inklusive ARC-Rückkanal), mit dem sich 4K Video-Material bei 30fps durchschleifen lässt. Zusätzlich stehen ein optischer sowie ein Koaxialer Digital-Eingang und eine 3,5 mm Buchse zur Verfügung. Am USB-Anschluss finden Sticks ihren Platz und via Bluetooth (aptX und AAC) und One-Touch-NFC-Technologie kann kabellos Musik gestreamt und werden. Zur Steuerung liegt eine Fernbedienung bei.
Philips Fidelio SkyQuake B8/12 - 999 Euro
Highend: Samsung HW-K950 (Dolby Atmos)
Die K950 Soundbar ist Samsungs frisch erschienenes, 500 Watt starkes Flaggschiff. Sie gehört zu den ersten Bars, die dank einer 5.1.4 Konfiguration Dolby Atmos unterstützen. Für dieses neueste Raumklangformat sorgen zum einen zwei zusätzliche, kabellose Effekt-Lautsprecher, die hinter der Sitzposition aufgestellt werden sollen. Dabei handelt es sich um aktive Wireless-Speaker, für die keine Kabelverbindung für das Signal notwendig ist (lediglich ein Stromanschluss). Zum Anderen sind sowohl in der Bar als auch in den Effekt-Lautsprechern jeweils einer respektive zwei Treiber nach oben gerichtet, damit mittels Schallreflexion an Zimmerdecke der Sound für den Hörer von oben zu kommen scheint. Abgerundet wird das 10-Kanal-Paket von einem ebenfalls kabellosen aktiven Subwoofer.
Auch wenn das Klangwunder erst frisch auf dem Markt erschienen ist, konnte es dennoch schon bei einigen Testern (HiFiTest, Heimkino, Video, AudioVision, C't und anderen) die Topplatzierung einfordern. In puncto Optik, Material und Verarbeitungsqualität setzt Samsung übrigens wieder auf schwarzes elegantes gebürstetes Metal. Die Lautsprecher und die LED-Anzeige sind hinter schwarzem Feinriffelblech geschützt. Auf der rechten Seite der Bar finden sich vier Tasten für Basisfunktionen (Lautstärke, Quelle, Ein/Aus). Die eigentliche Steuerung erfolgt aber über die mitgelieferte Fernbedienung.
Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen. Für Dolby Atmos muss der Ton natürlich über HDMI kommen, dafür stehen zwei Eingänge und ein Ausgang zur Verfügung, um 4K und HDR durchzuschleifen. Zusätzlich gibt es einen optischen (Toslink) und einen 3,5 mm Klinke-Eingang. Alternativ kann das HW-K950 Tonsignale auch kabellos von Handys und Tablets per Bluetooth empfangen. Per WiFi lässt es sich ins Heimnetzwerk integrieren, um beispielsweise Musik von Spotify zu streamen oder die Samsungs Multiroom-App zu nutzen.
Samsung HW-K950 - rund 999 Euro
Highend: Yamaha YSP-5600 (Dolby Atmos)
Neben Samsung hat auch Yamaha kürzlich eine Atmos-fähige Soundbar auf der IFA vorgestellt, die wie ein 7.1.2-Kanal-System klingen soll. Sogar DTS:X soll nach einem Software-Update unterstützt werden. Entgegen seiner Konkurrenz bleibt Yamaha dafür sogar dem klassischen Design treu. Sprich: Es gibt nur die Soundbar, keine zusätzlichen Effektlautsprecher. Einzige mögliche Option ist ein zusätzlicher Subwoofer. Wer also das neueste Atmos-Tonformat genießen will, ohne dafür zusätzliche Lautsprecher in seiner Wohnung aufzustellen, ist mit der YSP-5600 bestens beraten. Diese Bequemlichkeit schlägt sich allerdings im Preis nieder.
Um den räumlichen Klang mit nur einer Soundbar zu erzeugen, wurden in der 21 cm hohen Leiste insgesamt 44 Treiber verbaut. Allein zwölf davon sind wie bei der Konkurrenz nach oben gerichtet, um mittels Schallreflexion an der Decke den Klang für den Hörer von oben zu kommen lassen. Hinzu gesellen sich unter anderem zwei Tieftöner, die für einen satten Bass sorgen sollen. Wem das zu wenig ist, kann den erwähnten Subwoofer dazustellen. Die Optik und Verarbeitung der YSP-5600 ist solide, doch leider findet sich statt edlem Metall nur jede Menge Kunststoff wieder. Doch auch mit diesem kleinen Manko kann sich die Soundbar bei vielen Test an die Spitze kämpfen.
Bei der restlichen Ausstattung sieht es sehr gut aus: Yamaha spendiert seiner Soundbar eine automatische Einmessfunktion, wie man es von guten AV-Receivern kennt (Einmessmikrofon im Lieferumfang). Die Soundbar selbst verfügt über ein kleines LED-Display, wobei das On-Screen-Menü (Verbindung via HDMI) deutlich mehr bringt. Bei den Anschlüssen wird nicht gekleckert: Stattliche vier HDMI-Eingänge sowie ein HDMI-Out, zwei optische und ein koaxialer Digitaleingänge sowie ein analoger Eingang bieten alles, was man braucht. Für die Einbindung ins Netzwerk gibt es sowohl einen LAN-Anschluss als auch ein integriertes WLAN-Modul. Damit kann beispielsweise Musik aus dem Internet gestreamt und die Steuerung per Home Theater Controller App ermöglicht werden. Auch Bluetooth und AirPlay sind möglich.
Leider ist die Yamaha YSP-5600 Soundbar noch immer nicht im deutschen Amazon erhältlich. Wer es dennoch nicht erwarten kann, findet sie bei Amazon.UK oder Amazon.com.
Yamaha YSP-5600 (Amazon USA) - rund 1.600 Dollar
Oberklasse: Sony HT-ST9
Die HT-ST9 ist Sonys Flaggschiff unter den Soundbars. Sie bildet mit einem kabellosen Subwoofer ein 800 Watt starkes Gespann und erzeugt dank S-Force PRO Front-Surround ein 7.1-Kanal Klangbild. Für besonders hochwertigen Sound sollen Koaxiallautsprecher und Kohlefasermembrane mit Ferrofluid-Technologie sorgen. Dabei hebt Sony die Unterstützung von High Resolution Audio (bei 96kHz /24 Bit) besonders hervor.
Für Zocker interessant sind die verschiedenen Klangmodi (Game Studio, Fußball, Music Arena). Ersterer wurde in Zusammenarbeit mit Spieleentwicklern speziell für die Klangqualität der PlayStation 4 entwickelt und verspricht ein besonderes Klangerlebnis bei jedem Schuss und jeder Explosion. Wie bei den Kohlefaser-Treibern bereits zu erkennen, ist die Verarbeitungs- und Materialqualität der Oberklasse entsprechend. Sprich: Das Gehäuse besteht aus extrudiertem Aluminium mit einer abnehmbaren Lautsprecherbespannung und Seitenteilen in Lederoptik - alles in edlem Schwarz.
Auch bei der restlichen Ausstattung gibt es keinen Grund für Beanstandungen. Es stehen drei HDMI Eingänge (4K, 3D, HDCP 2.2), ein HDMI ARC-Ausgang sowie ein optischer Digital- und Analogeingang zur Verfügung. Hinzu kommt ein USB-Anschluss, um Video und Sound von externen Speichergeräten abzuspielen. Unterstützt werden alle gängigen Tonformate von Dolby Mono bis hin zu Dolby TrueHD, DTS-HD, DTS 96/24, PCM 96k/24Bit oder LPCM (2 Kanäle/5.1-Kanal/7.1-Kanal). Für zusätzliche Konnektivität sorgt ein LAN-Anschluss, WiFi (2,4 GHz/5 GHz, 11a/b/g/n) und Bluetooth. Damit lassen sich Musik und Podcasts von Diensten wie Spotify oder Internet-Radiostationen streamen.
Sony HT-ST9 - rund 1.500 Euro
Oberklasse: Focal Dimension + Focal Dimension Sub
Der französische Soundequipment-Hersteller Focal legte mit seinem ersten Vorstoß auf den Soundbarmarkt direkt einen Volltreffer hin. Dank beeindruckender Klangleistung und hochwertiger Verarbeitung platzierte sich die Referenzbar bei vielen Testern auf Anhieb ganz oben (HiFiTest, LowBeats, PC-Magazin, Computerbild, AllesBeste etc.). Die Focal Dimension Soundbar ist eine clevere modulare Lösung: Wer nur eine schlanke, 5.1 fähige Soundbar sucht, ist mit der 450 Watt starken "Focal Dimension" bestens beraten. Das ist sozusagen die Vorderseite des Dimension-Systems, die mit ihren fünf Treibern selbst ohne Subwoofer den meisten Konkurrenten klanglich überlegen ist. Sie ist 6,5 cm schlank und lässt sich entweder an der Wand montieren oder vor dem TV-Gerät platzieren.
Wer satte Bässe genießen will, erweitert die Focal Dimensions-Bar mit dem "Focal Dimension Sub" - einem 115 cm breiten und 32 cm tiefen passiven Subwoofer (Endstufe in der Bar). Der Vorteil daran: Der Sub kann direkt hinter der Soundbar in einer vibrationshemmender Push-Push-Anordnung platziert werden und dient TV-Geräten bis 40 Kilogramm zusätzlich als direkte Standfläche. Alternativ unterstützt die Dimensions-Bar aber auch jeden herkömmlichen aktiven Subwoofer. Aus diesem Grund ist die Focal Dimension Bar und der Focal Dimension Sub auch entweder einzeln oder im deutlich preiswerteren Komplett-Set erhältlich.
Bei der Optik, Verarbeitungs- und Materialqualität setzt Focal mit seinem schwarzen Gehäuse aus gebürsteten Aluminium hohe Maßstäbe. Bei den Anschlüssen stehen zwar mit zwei HDMI- (mit ARC und CEC ), einem optischen Digital- und einem analogen Stereo-Anschluss die wichtigesten Verbindungen zur Verfügung, WLAN oder Bluetooth fehlen aber. Letzteres lässt sich zumindest mit dem optionalen "Focal Wireless Receiver" nachrüsten. Bei den Soundformaten wird alles bis Dolby Digital 5.1 und DTS unterstützt.
Focal Dimension Soundbar inkl. Subwoofer - rund 999 Euro
Focal Dimension Soundbar (ohne Subwoofer) - rund 799 Euro
Focal Dimension Subwoofer - rund 399 Euro
Focal Wireless Receiver - rund 99 Euro
Mittelklasse: Philips Fidelio B5
Philips hat sich mit der Fidelio B5 ein besonders pfiffiges und flexibles Konzept ausgedacht. Im Normalbetriebt handelt es sich bei der Fidelio B5 um eine ganz normale 210 Watt starke Soundbar, die 103 Zentimeter lang und rund vier Kilogramm schwer ist. Mit ihrem leicht abgerundeten Querschnitt liegt sie in schlichter eleganter Optik perfekt vor jedem TV-Gerät (dank mittgelieferter Halterung auch Wandmontage möglich). Inspiziert man die Bar etwas genauer, fallen an den beiden Enden zwei abnehmbare, akkubetriebene Lautsprechermodule auf.
Im Normalbetrieb stecken Selbige passgenau in der Bar und werden aufgeladen. Will man aber echten Surround-Sound eines Films genießen, entnimmt man die beiden Lautsprechermodule ab und platziert sie links und rechts neben der Sitzposition. Die Ansteuerung erfolgt dann automatisch per Bluetooth von der Soundbar - Philips nennt das "Surround on Demand". Der Clou an der Sache: Die Lautsprechermodule sind eigenständige Aktiv-Lautsprecher, die per Bluetooth mit Smartphones, Tablets, PCs etc. an jedem beliebigen Ort verwendet werden können. Für einen Top-Sound sorgen zwei 75 mm Tiefmittelton-Treiber und zwei Kalotten-Hochtöner in der Soundbar, jeweils ein 75 mm Breitband-Treiber in den Lautsprechermodulen und ein aktiver Subwoofer, der per Funk angesteuert wird.
Abgesehen von diesem interessanten und gut funktionierenden Konzept bietet die B5-Bar deutlich mehr, als in der Mittelklasse üblich ist. So gehört beispielsweise ein edles Aluminiumgehäuse ebenso zur Ausstattung wie eine automatische Einmessung per Messmikrofon (im Lieferumfang). Bei den Anschlüssen stehen zwei HDMI-Eingänge, ein optischer sowie ein koaxialer Digital-Eingang, eine 3,5 mm Buchse und ein HDMI 1.4-Ausgang mit ARC-Rückkanal zur Verfügung. Per Bluetooth (mit AptX) oder NFC-Technik lässt sie sich dich Bar auch mit Musiksignalen vom Smartphone füttern. Für dieses durchdachte Konzept und die gute Ausstattung gibt es beste Noten und Bewertungen von Digital Home, Heimkino, HiFiTest, Video, Computer Bild und vielen Weiteren.
Philips Fidelio B5 - rund 795 Euro
Mittelklasse: Teufel Cinebar 52 THX
Teufel ist ein bekannter Name, wenn es um hochqualitative Lautsprecher geht. Der deutsche Edelhersteller war und ist der erste und wohl einzige Hersteller, der die begehrte THX-Lizenz für seine legendäre Cinebar 51 THX Soundbar erhielt. Diese THX-Zertifizierung war bis dahin ausschließlich hochqualitativen und in der Regel sehr teuren 5.1-Lautsprecher-Sets vorbehalten. THX wurde von Star Wars Mastermind George Lucas erdacht und sollte reproduzierbare Klangqualität auch außerhalb der Film-Tonstudios ermöglichen.
Mit der Cinebar 52 THX folgte die Weiterentwicklung der legendären Soundbar, die wieder mit THX-Zertifizierung, einem beeindruckenden Sound, Top Verarbeitung und Ausstattung aufwartete. Vier leistungsstarke 100 mm Mitteltöner und zwei 25 mm Kalotten Hochtöner sorgen in der Cinebar 52 THX für dynamische Soundwiedergabe mit mehr als den von THX geforderten 100 dB Schalldruck. Zudem kümmert sich ein zugehöriger 250 mm Aktiv-Subwoofer mit 150-Watt-Digital-Endstufe um alles unterhalb von 120 Hz. Wer bereits einen Subwoofer zuhause stehen hat, kann die Cinebar auch ohne Sub erwerben und diesen verwenden.
Bei der Qualität und Ausstattung macht Teufel keine Abstriche. Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und besteht aus stranggepresstem Aluminium. Insgesamt vier HDMI-Eingänge, zwei optische und zwei koaxiale Digital-Eingänge, ein Cinch-Eingang und ein 3,5-mm Klinkeneigang zur Verfügung. Der integrierte Surround-Dekoder verarbeitet Tonsignale bis einschließlich Dolby-Digital, DTS- und Prologic-II und schafft mittels „Dolby Virtual Speaker" Processing einen „Quasi"-Surroundsound über die Stereo-Lautsprecher.
Teufel Cinebar 52 THX (mit Subwoofer) - rund 750 Euro
Teufel Cinebar 52 THX (ohne Subwoofer) - rund 600 Euro
Einsteigerklasse: Exelway STG 1000 BSW
Ein mehrfach ausgezeichneter Testsieger (Heimkino, HiFiTest) und ebenfalls nicht mehr ganz so geheimer Geheimtipp ist die STG 1000 BSW. Das Einstiegsgerät zeichnet sich vor allem durch seinen ausgezeichneten Klang aus. Der koreanische Hersteller Exelway ist zwar hierzulande noch nicht sehr bekannt, zählt mit seiner patentierten Folien-Magnetostaten-Technologie aber als Spezialist für besonders flache und schlanke Gehäuse. So ist die STG 1000 BSW gerade einmal fünf Zentimeter hoch und zwei Zentimeter tief.
Da Magnetostaten vor allem im Mittel- und Hochtonbereich herausragen, gesellt noch ein passiver Subwoofer hinzu, der von der Bar mitversorgt wird. Zusammen liefern sie 200 Watt Leistung. Die STG 1000 BSW bietet einen Surround-Modus, der durchaus mehr Räumlichkeit aus dem Quellmaterial herausholt, mit einem diskreten 5.1-System aber nicht konkurrieren kann - so etwas findet man nun mal nicht in der Einstiegsklasse.
Entgegen des Einsteigerklassen üblichen Kunststoffchassis besteht das Gehäuse der STG 1000 BSW aus soliden und hochwertig verarbeiteten, schwarz lackierten Aluminium. Ein HDMI-Eingang ist zwar leider nicht vorhanden, dafür gibt es einen optischen Digitaleingang und eine 3,5-mm- Klinkenbuchse. Hinzu kommt Bluetooth 3.0 EDR für die drahtlose Verbindung mit Smartphones und Tablets.
Exelway STG 1000 BSW - rund 280 Euro
Einsteigerklasse: Samsung HW-J450
Samsungs HW-J450 ist der nicht mehr ganz so geheime Geheimtipp für Preis-/leistungsbewusste Technikfans. In diesem Preissegment gibt es zwar noch keinen echten 5.1 Sound, ansonsten bietet die HW-J450-Bar aber alles, was sonst nur bei den deutlich teureren Modellen zu finden ist. Vor allem beim satten Klangbild kann das 300 Watt starke 2.1 System mit virtuellem Surround punkten. Der zugehörige Subwoofer ist wie in der Oberklasse kabellos und damit besonders flexibel für die optimale Hörposition platzierbar.
Anschlusstechnisch bietet das Soundwunder alles, was auch bei den Oberklassenmodellen zu finden ist: Ein HDMI Ein- und Ausgang mit CEC, ARC und 3D Unterstützung, ein optischer Digitaleingang (Toslink), Bluetooth mit TV Sound Connect und sogar ein USB-Anschluss ist dabei, über den Videos und Musik in allen möglichen Formaten (Dolby, DTS, MP3, AAC, Flac, AAC, WAV, OGG) von Sticks und Festplatten abgespielt werden können. Zudem ist die Soundbar mit Samsungs Anynet+ ausgestattet, womit sich mit nur einer Fernbedienung bis zu 12 Geräte steuern lassen.
Die Steuerung erfolgt entweder über Fernbedienung oder Smartphone App. Als Material kommt Kunststoff zum Einsatz. Das mag sich zwar billig anhören, allerdings sieht die hochglanzpolierte Klavierlackoptik durchaus edel aus, ist stabil und sauber verarbeitet. Kurzum: Für wenig Geld bietet Samsung hier ein überdurchschnittliches Soundpacket, das auch Stiftung Warentest, Soundsystem-Test und viele weitere Testexperten von sich überzeugen konnte.
Samsung HW-J450 - rund 300 Euro