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Die Eurogamer.de-Awards 2023!

Das sind unsere bemerkenswertesten Spiele des Jahres - auf welche Art auch immer

Als gäbe es auf der Welt nicht schon genug Preisverleihungen durch Leute, die von sich glauben, die Weisheit aus vollen Kellen geschlürft zu haben, geben auch wir in diesem Jahr der besonderen Spiele unseren Award-Senf dazu.

In den kommenden zwei Wochen vergeben wir rund 30 Ehrungen in komplett von uns erdachten Rubriken, um für uns und euch dieses dicht mit modernen Klassikern bestellte Jahr Revue passieren zu lassen. Und euch über die Feiertage ein paar unterhaltsame Takte zum Lesen zu geben.

Wichtig war uns vor allem, nicht einfach gängige Bestenlistenklischees mit ausgewürfelten Kompromissplatzierungen wiederzukäuen, sondern mit euch einen Blick auf die besonderen Aspekte der hervorstechenden Titel dieses Jahres zu werfen. Und so angelt sich Dave the Diver als erster Preisempfänger den Titel Das meiste Spiel des Jahres.

Uns hat das Grübeln über dieser Auswahl eine Menge Freude bereitet und hoffen, ihr vermisst nichts, weil ihr nicht über Platzierungen streiten könnt. Das tut ihr dann vielleicht, wenn die Ergebnisse der Leser Top 50 erscheinen. Ist auch besser so, ihr habt sie schließlich selbst verzapft!

Also, viel Spaß hiermit. Machen wir eine hehre Tradition daraus, die die Jahrzehnte überdauert. Es sei denn wir vergessen es nächstes Jahr. Fürs Erste soll euch dieser Artikel als Link-Sammlung und Übersicht über alle Preisträger 2023 dienen.


Die Eurogamer.de Awards 2023 – Die Preisträger

1. Das meiste Spiel des Jahres: Dave the Diver – Wann immer man denkt, man hätte schon alles gesehen, zieht Dave ein neues Minispiel oder eine neue Mechanik aus seinen täuschend tiefen Tauchanzugtaschen.

2. Schönster Fanservice: Hogwarts Legacy – Keiner Spielwelt hat man die Liebe zum Detail so sehr angesehen wie diesem magischen Spielplatz, auf dem wir in Nostalgie schwelgen und uns über die kleinen Wunder der Zaubererwelt freuen können.

3. Die größte Überraschung: Hi-Fi Rush – Niemand hätte mit einem Shadowdrop von Tango Gamesworks rechnen können, der auch noch Ende des prallgefüllten Gaming-Jahres so stilsicher den Ton trifft wie am Anfang.

4. Der beste DLC: Cyberpunk 2077: Phantom Liberty – Ein tolles Spiel wird noch besser: Der beste DLC des Jahres verwandelt Cyberpunk 2077 in seine finale Form.

5. Das gemeinste Spiel des Jahres: Dreams in the Witch House – Lovecraft mal pixelig: Ein Point-and-Click mit Gänsehaut-Garantie bekommt man nicht alle Tage.

6. Der beste, traurigste Abschied des Jahres: Shadow Gambit – Entwickler Mimimi verabschiedet sich nicht nur mit einem Knaller Stealth-Spiel, sondern auch mit Verantwortungsbewusstsein und intakter Würde aus der Branche. Danke für alles.

7. Das fertigste Weltraumspiel des Jahres 2023: Everspace 2 – Mit klarer Vision und guter Planung schneller fertig, als so manches andere Space-Spiel, auf das wir warten.

8. Mit dem Namen hatte es nie eine Chance: Immortals of Aveum – Und es hätte trotzdem eine verdient gehabt.

9. Besser spät als nie Award: Jagged Alliance 3 – Haemimont macht das scheinbar Unmögliche möglich und legt einen der großen PC-Klassiker neu auf.

10. Das wirklich beste Soulslike 2023: Wo Long – Bevor es bei all der Konkurrenz untergeht, ehren wir hier das Soulslike, das mit Struktur und fairer Balance selbst eine Kostverächterin überzeugen konnte.

11. Alan Wake 2 räumt für das beste Musical ab. - So sieht hohe Kunst aus und so hört sie sich an.

12. Immortals of Aveum bekommt den Preis für den Namen- Ein Name, so schlecht, dass es das Franchise direkt killt.

13. Assassin's Creed Mirage räumt für die richtige Spielzeit ab - Mehr ist nicht immer besser.

14. Diablo 4 ist der Shitstorm-Magnet des Jahres - Manchmal ist egal, was man macht, man macht es falsch.

15. The Crew: Motorfest bekommt den Award für Hartnäckigkeit - Wenn man lange genug dabei bleibt, wird es irgendwann schon klappen.

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