Die Rangliste der besten Grafikkarten 2020: Alle aktuellen GPUs im Vergleich
Auf Herz und Nieren von Digital Foundry geprüft.
Die Digital Foundry Grafikkarten-Rangliste ist im Grunde ganz einfach: Wir listen alle aktuellen Grafikkarten auf dem Markt auf, von der stärksten bis zur schwächsten. Die Hackordnung basiert auf umfassenden, praxisbezogenen Tests in neun modernen und älteren Spielen. Wir nutzen keine synthetischen Benchmarks.
Für jede Karte präsentieren wir euch durchschnittliche Bildraten in den populärsten Auflösungen und Benchmarks in einem alten Spiel (Crysis 3) und einem modernen (Shadow of the Tomb Raider), damit ihr seht, wie sich jede getestete Karte gegen die anderen in ihrer Klasse schlägt. Außerdem verlinken wir jede der Karten auf Amazon-Angebote. Klickt ihr auf diese, erhalten wir eine Provision.
Starten wir also mit den Ergebnissen - und einen schnellen Blick auf die aktuelle Rangliste. Jede Karte wird direkt mit der aktuell stärksten verglichen, die damit als Maßstab gilt: Die RTX 2080 Ti.
Wo sich die alten Grafikkarten einreihen
Dazu sollte gesagt sein, dass wir uns auf die aktuellen Karten konzentrieren, Modelle, deren Bestände langsam schwinden, findet ihr hier nicht. (Warum, das lest ihr in unserem FAQ.) Hier trotzdem ein Schnellvergleich der Karten, die es nicht in diese Auflistung geschafft haben - samt Einstufung in eine der Klassen und ihrer relativen Stärke im Vergleich zur RTX 2080 Ti in 1440p. Dazu bekommt ihr durchschnittliche Bildraten in drei Auflösungen, das nächstbeste Konkurrenzgerät und einen Link zu den kompletten Benchmarks.
GPU | Klasse | 1080p | 1440p | 2160p | Vergleichbar mit ... | Link |
---|---|---|---|---|---|---|
GTX 1080 Ti | 1 (78%) | 131fps | 94fps | 52fps | RTX 2080 ist +2fps | 1080 Ti Benchmarks |
Radeon 7 | 1 (76%) | 124fps | 92fps | 52fps | 2070 Super +0fps | R7 Benchmarks |
GTX 1080 | 2 (64%) | 108fps | 77fps | 41fps | RX 5700 ist +1fps | 1080 Benchmarks |
Vega 64 | 3 (60%) | 100fps | 73fps | 40fps | RTX 2060 ist -2fps | V64 Benchmarks |
GTX 1070 Ti | 3 (57%) | 99fps | 69fps | 37fps | RTX 2060 ist +2fps | 1070 Ti Benchmarks |
Vega 56 | 3 (55%) | 94fps | 66fps | 36fps | RTX 2060 ist +5fps | V56 Benchmarks |
GTX 1070 | 3 (50%) | 88fps | 60fps | 32fps | GTX 1660 Ti ist -1fps | 1070 Benchmarks |
GTX 970 | 5 (32%) | 55fps | 38fps | N/A | RX 570 ist +1fps | N/A |
GTX 960 4GB | 6 (17%) | 34fps | N/A | N/A | RX 560 ist +1fps | N/A |
Wenn ihr nur an einer bestimmten Klasse von Grafikkarte interessiert seid, nutzt die folgenden Links um direkt dorthin zu springen.
Die GPU-Rangliste: Die sechs Klassen der Spiele-Performance
- Klasse 1: RTX 2080 Ti, RTX 2080 Super, RTX 2080, RTX 2070 Super
- Klasse 2: RX 5700 XT, RTX 2070, RTX 2060 Super, RX 5700
- Klasse 3: RTX 2060, RX 5600 XT, GTX 1660 Ti, GTX 1660 Super
- Klasse 4: GTX 1660, RX 590, RX 5500 XT 8GB, RX 5500 XT 4GB
- Klasse 5: RX 580, GTX 1060, GTX 1650 Super, RX 570
- Klasse 6: GTX 1650, GTX 1050 Ti, GTX 1050 3GB, RX 560
Klasse 1: RTX 2080 Ti, RTX 2080 Super, RTX 2080, RTX 2070 Super
In dieser Klasse findet ihr die stärksten Verbraucher-Karten auf dem Markt, bis rauf zur RTX 2080 Ti mit ihrem vierstelligen Preis. Wenn ihr auf 4K-Gaming aus seid, bei dem ihr keine Detaileinstellungen opfern müsst, seid ihr hier an der richtigen Adresse. Vergleichen wir mal, wie sich die GPUs im Einzelnen schlagen.
Crysis 3: Sehr hoch, SMAA T2X
Shadow of the Tomb Raider DX12: Höchste, TAA
1. Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
151fps 1080p • 121fps 1440p • 69fps 4K
Die RTX 2080 Ti ist bei Weitem die stärkste Grafikkarte auf dem Markt (die Titan RTX ist ein wenig schneller, aber diese Workstation-Karte kostet das Doppelte). Neben einer gewaltigen Menge an rohen Pferdestärken bietet die Karte auch Hardware-beschleunigtes Echtzeit-Raytracing und Deep Learning Super Sampling (DLSS), zwei fortschrittliche Features, die aktuell nur von einer Handvoll Spiele unterstützt werden. Obwohl die RTX 2080 Ti ist eine starke Karte, ihr vierstelliges Preisschild dürfte aber die allermeisten Spieler davon abhalten, sich ernsthaft mit einem Kauf auseinanderzusetzen.
- RTX 2080 Ti Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RTX 2080 Ti Test
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2. Nvidia GeForce RTX 2080 Super
139fps 1080p • 103fps 1440p • 57fps 4K
Die RTX 2080 Super ist spürbar schneller als die RTX 2080, die GTX 1080 Ti und die RTX 2070 Super, fordert die RTX 2080 Ti aber nicht wirklich heraus. Wie auch die anderen RTX-Karten sind auch hier Raytracing und Deep-Learning-Hardware verbaut, ebenso wie USB-C für VR-Headsets (und natürlich auch alles andere, was man via USB-C anschließen kann). Diese Karte ersetzt die RTX 2080 und ist zu deren altem Preis zu haben.
- RTX 2080 Super Benchmarks
- Digital Foundry RTX 2080 Super Test (englisch)
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3. Nvidia GeForce RTX 2080
133fps 1080p • 97fps 1440p • 54fps 4K
Die RTX 2080 ist ein wenig schneller als Nvidias Flaggschiff der letzten Generation, die GTX 1080 Ti. Diese Karte wurde mittlerweile durch die RTX 2080 Super ersetzt, ist aber noch fast überall verfügbar. Prüft bei Interesse aber, ob ihr nicht für das gleiche Geld eine RTX 2080 bekommen könnt!
- RTX 2080 Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RTX 2080 Test
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4. Nvidia GeForce RTX 2070 Super
128fps 1080p • 92fps 1440p • 50fps 4K
Die RTX 2070 Super ist das Ersatzmodell für die RTX 2070, bietet bessere Performance für den gleichen Preis. Die Karte ist ideal für Spiele in 1080p und 1440p, aber auch 4K ist mit ein paar Anpassungen an den Einstellungen erreichbar. Wie mit den anderen RTX-Karten, sind auch hier Hardware-beschleunigtes Raytracing und Deep Learning Super Sampling (DLSS) Teil des Pakets, Features, die wertvoll sein könnten, wenn ihr Titel spielen wollt, die sie unterstützen.
- RTX 2070 Super Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RTX 2070 Super Test (englisch)
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Klasse 2: RX 5700 XT, RTX 2070, RTX 2060 Super, RX 5700
Diese Karten sind nicht die schnellsten, die ihr bekommen könnt. Aber sie liefern immer noch exzellente Performance und kosten sehr viel weniger als die Karten aus Klasse 1. Ihr könnt in vielen Fällen 4K erreichen, wenn ihr wisst, an welchen Grafikschrauben ihr drehen müsst, aber 1440p oder 1080p mit hoher Bildrate sind der optimale Einsatzbereich für diese Geräte. Hier der Vergleich der vier Karten in dieser Kategorie:
Crysis 3: Sehr hoch, SMAA T2X
Shadow of the Tomb Raider DX12: Höchste, TAA
5. AMD Radeon RX 5700 XT
120fps 1080p • 86fps 1440p • 46fps 4K
Die RX 5700 XT setzt auf AMDs neue RDNA-Architektur und den 7nm-Prozess, der mit der Radeon 7 debütierte und bringt überraschend starke Leistung in einem erschwinglichen Paket zusammen. Die Karte verbraucht mehr Energie als ihr kleiner Bruder, die RX 5700, aber sie stemmt auch höhere Auflösungen besser.
- RX 5700 XT Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RX 5700 XT Test (englisch)
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6. Nvidia GeForce RTX 2070
115fps 1080p • 82fps 1440p • 44fps 4K
Die RTX 2070 bietet eine gute Performance in 1080p und 1440p und schafft auch ein paar moderne Titel in 4K, wenn ihr die entsprechenden Einstellungen vornehmt. Sie ist ein wenig schneller als die alte GTX 1080. Durch ihr gutes Preis-Leistungsverhältnis wurde die RTX 2070 die beliebteste RTX-Karte laut Steams Hardware-Umfrage. Aber das dürfte sich bald ändern, jetzt, da das Nachfolgemodell, die 2070 Super, herausgekommen ist. Dennoch kommt man leicht an eine RTX 2070. Stellt nur sicher, dass ihr auch die Preise für die 2070 Super prüft.
- RTX 2070 Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RTX 2070 Test (englisch)
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7. Nvidia GeForce RTX 2060 Super
113fps 1080p • 80fps 1440p • 43fps 4K
Die RTX 2060 Super liefert in 1080p und 1440p exzellente Leistung für ihre Geld und belegt die gleiche Preisklasse wie die alte RTX 2060, bietet dafür aber mehr VRAM (8GB statt 6GB) und mehr Compute-Leistung. Das macht diese Karte zukunftssicherer als ihr Vorgängermodell. Auch die normale RTX 2060 ist aber immer noch weithin erhältlich und nochmal deutlich günstiger - kurzfristig könnte deren Preis-Leistungsverhältnis also besser sein.
- RTX 2060 Super Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RTX 2060 Super Test (englisch)
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8. AMD Radeon RX 5700
109fps 1080p • 77fps 1440p • 42fps 4K
Die RX 5700 ist eine weitere Karte von AMD, setzt auf einen 7nm-Prozess und die fortschrittliche RDNA-Architektur und liefert exzellente 1080p- und 1440p-Performance zu einem vernünftigen Preis. Die normale RX 5700 spart im Vergleich zur XT Strom, hat aber nicht ganz die gleiche Power. Berichten zufolge soll es möglich sein, das Bios der RX 5700 XT auf das normale Modell zu flashen und so möglicherweise zusätzliche Performance freizuschalten. Wir haben das nicht probiert und empfehlen es nicht, denn ihr könntet eure Karte auf diese Weise in einen überteuerten Briefbeschwerer verwandeln. Interessant ist diese Info aber dennoch.
- RX 5700 Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RX 5700 Test (englisch)
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Klasse 3: RTX 2060, RX 5600 XT, GTX 1660 Ti, GTX 1660 Super
Diese Klasse preiswerter Karten schlägt sich gut in 1440p und 1080p, ohne den Detailgrad in den meisten Spielen wirklich beschneiden zu müssen. Außerdem ist in dieser Klasse die günstigste Karte mit Hardware-beschleunigtem Raytracing und DLSS zu finden, nämlich die RTX 2060. Dadurch, dass die Vega 56 und Vega 64 mittlerweile wegfallen, rücken die besten GTX-Karten von Nvidia eine Klasse auf und schaffen so etwas dringend benötigten Platz in den unteren Klassen unserer GPU-Rangliste.
Auch feiert die RX 5600 XT hier ihr Debüt, von uns repräsentiert durch eine Referenzkarte. Beachtet, dass übertaktete Karten durch ein BIOS-Update deutlich mehr Pferdestärken mitbringen und so knapp an der RTX 2060 vorbeiziehen. Schaut also in unserem RX 5600 XT Test (englisch) vorbei, um mehr hierzu zu erfahren.
Crysis 3: Sehr hoch, SMAA T2X
Shadow of the Tomb Raider DX12: Höchste, TAA
9. Nvidia GeForce RTX 2060
102fps 1080p • 71fps 1440p • 37fps 4K
Die RTX 2060 belegt in Nvidias Angebot an Karten einen besonderen Platz. Sie ist die günstigste Raytracing-Karte und wirft besonders in neueren Spielen solide Resultate ab, wenn man in 1080p und 1440p spielen will. Ihre niedrigere CPU-Ausnutzung bedeutet, dass die RTX 2060 in 1080p besser perform als die Vega 64. In höheren Auflösungen läuft es aber umgekehrt und die Vega 64 triumphiert. Die RTX 2060 wurde mit der Einführung der RTX 2060 Super dauerhaft im Preis gesenkt, allerdings solltet ihr bei Interesse genau vergleichen, ob ihr nicht die stärkere Version zu einem verhältnismäßig schmalen Aufpreis bekommt. Ihr Preis-Leistungsverhältnis in 1080p und 1440p, samt RTX- und DLSS-Support, ist dennoch exzellent.
- RTX 2060 Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RTX 2060 Test (englisch)
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10. AMD Radeon RX 5600 XT
97fps 1080p • 68fps 1440p • 36fps 4K
Die Karte bewegt sich leistungstechnisch zwischen der RX 5500 XT und der RX 5700, liefert starke 1080p-Performance und sogar ordentliche 1440p-Bildraten. Die RX 5600 XT ist ein faszinierendes Produkt, dank eines späten BIOS-Updates gab es substanziell höhere Performance - mit Taktraten von 1750MHz und einer effektiven Speichergeschwindigkeit von 14Gbps, vergleichen mit den 1620Mhz und 12Gbps der Referenzkarte. Daher lohnt es durchaus, sich ein übertaktetes Modell (meist durch "OC" gekennzeichnet) zu besorgen, solange der Aufpreis nicht zu hoch ausfällt. Die OC-Modelle performen mit durschnittlich 102fps in 1080p, 72fps in 1440p und 38fps in 4K. Lest den unten verlinkten Test für einen genaueren Vergleich der beiden Varianten.
11. Nvidia GeForce GTX 1660 Ti
88fps 1080p • 60fps 1440p • 31fps 4K
Die GTX 1660 Ti ist eine ungewöhnliche Karte, liefert sie doch einige Vorteile von Nvidias Turing-Architektur, ohne dedizierte Hardware für Machine Learning oder Raytracing. Das ermöglicht eine günstigere Karte, die auch die GTX 1070 in vielen modernen Titeln schlägt, in einigen älteren aber gegen sie verliert.
- GTX 1660 Ti Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry GTX 1660 Ti Test (englisch)
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12. Nvidia GeForce GTX 1660 Super
85fps 1080p • 59fps 1440p • 30fps 4K
Die GTX 1660 Super ist eine bessere Version der ursprünglichen GTX 1660 mit schnellerem GDDR6-Speicher. Die um 75 Prozent höheren Speichertaktraten machen die Karte in den meisten von uns getesteten Spielen etwa 15 Prozent schneller. Sie kam dabei sogar sehr nah an die teurere GTX 1660 Ti. Das bedeutet, dass ihr den Preis entscheiden lassen solltet, wenn ihr die Wahl zwischen diesen beiden Karten habt. Das hängt von der Region ab, in der ihr lebt - meistens dürfte es aber die Super sein.
- Digital Foundry GTX 1660 Super Test (englisch)
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Klasse 4: GTX 1660, RX 590, RX 5500 XT 8GB, RX 5500 XT 4GB
Diese neue Klasse rekrutiert sich aus einem Quartett an Neuveröffentlichungen von Nvidia und AMD, unter anderem die beiden RX-5500-Modelle, die Ende 2019 erschienen. In dieser Kategorie wird es schon etwas schwieriger mit 1440p, will man nicht auf einige visuellen Features verzichten. Die 1080p-Performance ist aber immer noch exzellent.
Crysis 3: Sehr hoch, SMAA T2X
Shadow of the Tomb Raider DX12: Höchste, TAA
13. Nvidia GeForce GTX 1660
74fps 1080p • 51fps 1440p • 26fps 4K
Die GTX 1660 ähnelt AMDs RX 590 sehr. Die AMD-Karte ist in 4K starker, die Nvidia-GPU schlägt sich jedoch in 1080p und 1440p besser. Allerdings fallen die Ergebnisse extrem knapp aus. Wählt also je nach Preis und den gebotenen Features.
- GTX 1660 Benchmarks (englisch)
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14. AMD Radeon RX 590
73fps 1080p • 50fps 1440p • 26fps 4K
Die RX 590 steigt mit der GTX 1660 in der unteren Mittelklasse in den Ring, liefert starke 1080p-Performance und ordentliche Resultate in 1440p. Diese Karte ist ein Refresh eines Refresh und bietet deshalb nicht wirklich neue Features, aber der 12nm-Prozess, der hier Anwendung fand, erlaubt höhere Taktraten ohne zusätzliche Hitzeentwicklung oder Stromverbrauch - keine schlechte Kombination!
- RX 590 Benchmarks (englisch)
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15. AMD Radeon RX 5500 XT 8GB
72fps 1080p • 50fps 1440p • 26fps 4K
Die RX 5500 XT ist der lang erwartete Nachfolger der RX 580 und bewegt sich einem ähnlichen Leistungsbereich, setzt auf AMDs fortschrittlichere RDNA-Architektur und einen 7nm-Prozess. Das bedeutet etwas bessere Bildraten als auf den alten RX-580- und RX-570-GPUs bei weniger Energieverbrauch und Wärmeentwicklung. Die 8GB-Version dieser Karte läuft ein wenig standfester als die 4GB-Version, erlaubt damit höhere Auflösungen und bessere Textureinstellungen, ohne dass ihr der VRAM ausgehen würde oder die Bildraten zu sehr einknicken würden. Wenn es euch aber nur um Performance geht, schaut ihr besser nach einer Karte aus der RX 500-Reihe mit 8GB, denn die könnte ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bieten - so lange der Vorrat reicht, jedenfalls.
16. AMD Radeon RX 5500 XT 4GB
69fps 1080p • 47fps 1440p • 24fps 4K
Die 4GB-Version der RX 5500 XT hat nur die Hälfte des VRAMs, ist aber ansonsten identisch. In den meisten erwartet euch also die gleiche Performance. Sobald euch aber der VRAM ausgeht, bricht die Performance drastisch ein. Deshalb solltet ihr euch an niedrigere Textureinstellungen halten und in nicht so hohen Auflösungen spielen, wenn möglich. Die 4GB-Karte ist damit etwas weniger zukunftssicher als die 8GB-Ausgabe, aber der Preisunterschied macht sie für Gaming in 1080p attraktiv.
Klasse 5: RX 580, GTX 1060, GTX 1650 Super, RX 570
Mit Klasse 5 kommen wir im Mainstream an - und bei den Preis-Leistungs-Favoriten. Die GTX 1060 ist bei weitem die populärste GPU, aber die aggressive Preisgestaltung von AMD bedeutet, dass die RX 580 und RX 570 unter Umständen eine bessere Wahl sind. Unterdessen ist die neue GTX 1650 Super ein wenig enttäuschend und bietet allgemein schlechtere Performance als die RX 5500 XT 4GB, die fast zeitgleich herauskam.
Crysis 3: Sehr hoch, SMAA T2X
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17. AMD Radeon RX 580
66fps 1080p • 46fps 1440p • 24fps 4K
Der Preis-Leistungs-Sieger in 1080p-Gaming ist die RX 580. Sie schlägt die GTX 1060 mit einem kleinen, aber spürbaren Vorsprung und ist häufig günstiger zu bekommen. 1440p ist ebenfalls möglich, wenngleich man dann Abstriche bei der Grafikqualität machen muss, will man 60fps erreichen.
- RX 580 Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RX 580 Test (englisch)
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18. Nvidia GeForce GTX 1060 6GB
64fps 1080p • 44fps 1440p • 23fps 4K
Die GTX 1060 ist sowohl als 3G als auch als 6GB-Modell zu haben. Die Messwerte, die ihr hier seht, beziehen sich auf die 6GB-Variante, die wir empfehlen. Die RX 580 ist insgesamt knapp schneller, aber in gewissen Spielen setzt sich das Nvidia-Gerät durch. Die 1060 ist stärker in DX11, während AMD in DX12 und Vulkan einen Vorteil hat.
- GTX 1060 Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry GTX 1060 Test (englisch)
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19. Nvidia GeForce GTX 1650 Super
66fps 1080p • 43fps 1440p • 21fps 4K
Die GTX 1650 Super ist ein wenig schneller als die alte GTX 1060 in 1080p, fällt in höheren Auflösungen aber hinter sie zurück. Da ihre Performance gegenüber der RX 5500 XT jedoch abfällt, eine Karte, die fast zur gleichen Zeit zu einem vergleichbaren Preis herauskam, gibt es kaum einen Grund, sich die GTX 1650 zuzulegen. Nvidia hat in der Vergangenheit allerdings schon mehrfach aggressive die Preise gesenkt. Solltet ihr die 1650 also sehr günstig bekommen, kann sie eine gute Alternative sein.
- GTX 1650 Super vs RX 5500 XT Test (englisch)
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20. AMD Radeon RX 570 4GB
58fps 1080p • 40fps 1440p
Diese Spar-Variante der RX 570 funktioniert in 1080p immer noch gut und behauptet sich gegen die 3GB-Version der GTX 1060, was die Bildraten angeht. Allerdings kann man sie fast auf RX.580-Performance übertakten, was ihren Wert drastisch steigert, wenn ihr mit den Chips Glück habt. Jüngste Preissenkungen machen diese Karte zu einer guten Wahl.
- RX 570 Benchmarks (englisch)
- Digital Foundry RX 570 Test (englisch)
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Klasse 6: GTX 1650, GTX 1050 Ti, GTX 1050 3GB, RX 560
Diese Einsteigerkarten sind auf 1080p-Gaming ausgelegt und bieten akzeptable Performance zu einem sehr günstigen Preis. Teurere Karten werden euch länger glücklich machen und ermöglichen 1440p in bestimmten Spielen, aber wenn euer Budget überschaubar ist, geht es nicht besser als die Karten dieser Klasse. Vor dem Kauf solltet ihr aber auch die Preise für Karten der Klasse sechs prüfen, denn spontane Preissenkungen könnten spürbar stärkere Karten erschwinglich machen, etwa die RX 570.
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21. Nvidia GeForce GTX 1650
48fps 1080p • 32fps 1440p
Die GTX 1650 ist das schwächste Produkt, das Nvidia seit einer ganzen Weile auf den Markt gebracht hat, kostet das gleiche wie die RX 570, bietet aber deutlich schlechtere Performance in den meisten Spielen. Single-Slot-Designs mit niedrigem Stromverbrauch (und ohne zusätzliche PCI-e Energieversorgung) können eine gute Lösung für diejenigen sein, die einen Büro-Tower zu einer Spielemaschine aufrüsten wollen. Alle anderen sollten sich aber fernhalten.
- GTX 1650 Benchmarks (englisch)
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22. Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
42fps 1080p • 27fps 1440p
Die GTX 1050 Ti ist die schnellste Einsteigerkarte auf dem Markt, liefert ordentliche 1080p-Performance und eine gute Menge VRAM, was Problemen in Spielen wie Battlefield 1 vorbeugt. Für 1440p-Gaming in den meisten modernen Spielen ist sie aber nicht stark genug.
- GTX 1050 Ti Benchmarks (englisch)
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23. Nvidia GeForce GTX 1050 3GB
36fps 1080p • 23fps 1440p
Vor einer Weile noch nannten wir die GTX 1050 3GB noch unsere liebste Sparfuchs-Karte. Ihre ordentliche 1080p-Performance, ihr niedriger Energieverbrauch und der niedrige Preis gaben dafür den Ausschlag. Obwohl sowohl 2GB- als auch 3GB-Varianten existieren, sind diese Karten mittlerweile nicht mehr ganz einfach zu finden.
- GTX 1050 3GB Benchmarks (englisch)
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24. AMD Radeon RX 560 4GB
34fps 1080p • 21fps 1440p
Die RX 560 ist eine verwirrende Karte, weil die Hersteller sie in einer unnötig großen Zahl an Varianten mit unterschiedlichen Mengen an Compute Units, VRAM, Taktraten, Energieanforderungen und so weiter anbieten. Selbst im Bestfall - den diese Benchmarks darstellen, weil es sich um die 4GB-Variante mit allen 16 CUs handelt - ist die Performance wirklich nicht besonders prickelnd.
- RX 560 Benchmarks (englisch)
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Häufig gestellte Fragen
Warum ist meine Grafikkarte nicht auf der Liste?
Beachtet, dass wir eine Vorauswahl getroffen haben, welche Karten in der GPU-Rangliste repräsentiert sind. Dafür gibt es verschiedene Gründe. In erster Linie ist wichtig, dass diese Rangliste auf der durchschnittlichen Performance basiert, die neun verschiedene Spiele, die wir seit längerem als Benchmarks benutzen, in 1440p ablieferten. Einige der älteren Grafikkarten wurden natürlich nicht mit vielen der neueren Spiele getestet, Shadow of the Tomb Raider und Assassin's Creed Odyssey zum Beispiel. Ein Durchschnittswert wäre also nicht wirklich vergleichbar. Diese alten Karten neu zu testen, wäre natürlich eine Möglichkeit, aber bei so vielen verschiedenen möglichen Kandidaten, wäre das einfach ein Unterfangen, das den Rahmen sprengen würde und wenig zielführend wäre.
Außerdem gibt es einige GTX-10er-Karten, für die wir zwar die entsprechenden Daten haben, die wir aber trotzdem außen vor ließen. Zum Teil zu Gunsten der Lesbarkeit. Diese Seite soll nicht länger und unpraktischer werden als nötig, während sich immer neue GPUs hinzugesellen. Wir haben uns daher auf Karten konzentriert, die in neuem Zustand noch weithin erhältlich sind.
Einige Modelle, die es nicht in die Liste geschafft haben, haben wir ja in einer Tabelle weiter oben beleuchtet, mit einer Zusammenfassung der Daten, die wir zu ihnen gesammelt haben und einem Vergleich, welcher Karte sie in Sachen Performance am ehesten ähneln. Beachtet, dass die Durchschnittswerte ein wenig täuschen können. Unsere Tests weisen die GTX 1660 Ti in neueren Spielen als schneller aus als die GTX 1070, jedoch langsamer in alten Spielen. Die Karten unterscheiden sich also, obwohl sie im Durchschnitt sehr ähnlich sind. Wir haben außerdem unsere vollständigen Benchmarks verlinkt, sofern wir welche haben, damit ihr euch die Performance-Daten der GPUs in größerem Detail ansehen könnt.
Gibt es eine Tabell emit tatsächlichen fps-Werten?
Sicher, bitte sehr:
Wir hoffen, unsere GPU-Rangliste ist euch eine Hilfe. Wir planen, diese Seite upzudaten, sowie neue Karten erscheinen und alte vom Markt verschwinden.