Die Macher von Stranger Things sprechen darüber, welche Spiele sie beeinflusst haben
Achtung: Spoiler.
Videospiele dienten unter anderem als Inspiration für die Macher der Netflix-Serie Stranger Things.
Matt und Ross Duffer sprachen darüber mit IGN. Wenn ihr die Serie noch nicht gesehen habt (was ihr aber tun solltet): Spoiler voraus.
Als Inspiration für das „Upside Down", eine Art alternative Realität, diente demnach Konamis Silent Hill.
„Bei all dem Nebel und den Wäldern haben wir uns offensichtlich genau dieses Spiel angeschaut, um diese andere Welt zu realisieren. Das ist also die große Inspiration", so Matt Duffer. Viele Leute hätten das auch erkannt, fügt er hinzu.
Weitere Inspirationsquellen waren The Last of Us und Dark Souls.
„Ich liebe es [The Last of Us], das Storytelling in dem Spiel und vieles von der Bildsprache. Wir sind wirklich sehr große Fans der Dark-Souls-Spiele. Wenn man Dark Souls spielt und sich in dieser Welt befindet, spürt man sofort dieses gewisse Etwas. Das hat mit der Bildsprache zu tun und dem Sound-Design, man fühlt sich einfach sofort sehr unangenehm und nervös. Wir wollten, dass ihr euch so fühlt, wenn ihr im Upside Down seid", erklärt er.
Wahrscheinlich sei man aber noch von viel mehr Videospielen inspiriert worden, als es den Machern bewusst sei: „Ich weiß nur, dass wir schon immer viele Videospiele gespielt haben und das nach wie vor tun, daher glaube ich, dass eine Menge davon in die Serie mit eingeflossen ist."