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Zum Gruseln: Netflix-Serie Resident Evil: Infinite Darkness ist jetzt verfügbar

… zum Gruseln gut oder schlecht ist hier die Frage.

Gestern ist die neue Serie zu Resident Evil auf Netflix angelaufen. Mit dem Titel "Infinite Darkness" zeigt der neue Gaming-Zuwachs auf dem beliebten Streaming-Portal einen Zombie-Ausbruch im Weißen Haus.

"Jahre nach den Schrecken von Raccoon City finden sich Leon und Claire in einer dunklen Verschwörung wieder, als ein viraler Angriff das Weiße Haus verwüstet." So beschreibt Netflix die Mini-Serie auf seiner Seite.

Resident Evil: Infinite Darkness besteht aus nur vier Folgen, die jeweils etwa 25 Minuten lang sind. Man könnte hier also viel eher von einem Film sprechen, der in vier kleinere Parts aufgeteilt ist. Insgesamt bietet die Adaption Unterhaltung für etwa 105 Minuten.

Schon im März veröffentlichte Netflix eine vollständige Beschreibung der Handlung und erklärte dort, dass der Zombie-Angriff im Haus des Präsidenten im Jahr 2006 spielen wird. Wer die Serie unvoreingenommen sehen will, sollte die Beschreibung überspringen.

"Im Jahr 2006 werden im Netzwerk des Weißen Hauses Spuren eines missbräuchlichen Zugriffs auf geheime Dateien des Präsidenten gefunden. Der amerikanische Bundesagent Leon S. Kennedy gehört zu der Gruppe, die ins Weiße Haus eingeladen wurde, um diesen Vorfall zu untersuchen."

Die Beschreibung erklärt weiter, dass die Lichter plötzlich ausgehen und seltsame Zombies auf das SWAT-Team losgehen. Zur selben Zeit untersucht 'TerraSave'-Mitarbeiterin Claire Redfield ein Bild eines Flüchtlingsjungen, auf dem Opfer einer mysteriösen Virusinfektion zu sehen sind.

"Am nächsten Morgen besucht Claire das Weiße Haus, um den Bau einer Sozialeinrichtung zu beantragen. Dort hat sie ein zufälliges Wiedersehen mit Leon und nutzt die Gelegenheit, ihm die Zeichnung des Jungen zu zeigen." Leon wittert einen Zusammenhang zwischen dem Zombie-Ausbruch im Weißen Haus und der seltsamen Zeichnung, lässt sich dies jedoch nicht anmerken.

"Mit der Zeit führen diese beiden Zombie-Ausbrüche in weit entfernten Ländern zu Ereignissen, die die Nation in ihren Grundfesten erschüttern."

Hier endet die Beschreibung der Handlung!

Auf der Geeked Week im Juni zeigte Netflix bereits die erste Szene der Serie, die sehr militärisch anmutete. Viel zu viel Action ließ einige Fans bereits an dieser Stelle ihre Hoffnung auf eine gelungene und durchdachte Serie zum Horror-Franchise aufgeben.

Auch die computergenerierte Grafik konnten wir in diesem Beitrag betrachten - über die lässt sich ebenfalls streiten. Kollege Alex bewertete die Grafik jedenfalls als gut. Mich konnte sie im Trailer noch nicht überzeugen.

Worüber sich das Netz bisher weniger streitet, ist die Qualität der Serie. Auf vielen Websites bekommt die Adaption nur mittelmäßige Bewertungen und die ersten Punkte auf Metacritic lassen nichts Gutes ahnen (Stand: 9. Juli 2021).

Aber wie immer werden hier die Hater mal wieder am lautesten schreien. Wenn ihr auf Augenhöhe mitreden wollt, könnt ihr ja 25 Minuten Zeit investieren. Danach könnt ihr den Titel dieser News frei interpretieren und euch entscheiden, ob ihr die Serie zum Gruseln oder zum Gruseln gut findet. Reizt euch das Universum nicht, macht euch zumindest kein überdimensionaler Hype ein schlechtes Gewissen.

Wenn ihr Resident Evil: Infinite Darkness bereits gesehen habt: Gehört ihr eher zu der Fraktion, die von der Serie enttäuscht oder positiv überrascht ist? Da interessiert mich eure Meinung sehr.

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