Die PlayStation 5 erscheint Ende 2020, neue Details zu Raytracing, Controller und mehr bekannt gegeben
Und der Name ist jetzt offiziell.
Wie aus dem Nichts kommen heute wieder Neuigkeiten zur nächsten PlayStation.
Die heißt jetzt auch hochoffiziell PlayStation 5 und erscheint Ende 2020, natürlich passend zum Weihnachtsgeschäft.
Im Gespräch mit Wired ging Systemarchitekt Mark Cerny dabei unter anderem auf das Raytracing-Feature ein.
Er bestätigt, dass es keine Software-Lösung, es läuft vielmehr direkt über die Hardware der GPU.
Durch die Nutzung einer SSD spart man zugleich Speicherplatz, da Entwickler nicht mehr Assets duplizieren müssen, damit eine normale Festplatte sie schneller lesen kann.
Was Entwickler damit anfangen, ob sie detailreichere Welten gestalten oder die Größe von Spiel und Updates reduzieren, bleibt ihnen überlassen.
Für physische Spiele setzt die PS5 auf optische Discs mit einer Kapazität von 100 GB, gleichzeitig kann das Laufwerk als 4K-Blu-Ray-Player eingesetzt werden.
Installationen sind erneut Pflicht, aber auch hier laufen die Dinge anders. Ihr könnt euch zum Beispiel entscheiden, nur den Multiplayer- oder den Singleplayer-Part eines Spiels zu installieren und so Speicherplatz zu sparen.
Der neue Controller nutzt indes "Adaptive Triggers" mit verschiedenen Stufen an Widerstand. So soll sich das Abfeuern eines Bogens "echt" anfühlen, ebenso sollt ihr dabei durch das haptische Feedback Unterschiede zwischen einzelnen Waffen oder auch verschiedenen Untergründen spüren. Des Weiteren gibt es einen verbesserten Lautsprecher.
Beim neuen DualShock kommt ein USB-C-Anschluss zum Einsatz, der Akku bietet mehr Leistung und er wird ein wenig schwerer sein als der DualShock 4, aber dezent leichter als der aktuelle Xbox-Controller inklusive Akkus.
Im April hatte Sony die ersten Details zur PlayStation 5 bekannt gegeben, zuletzt hieß es, dass die PS5 zugunsten des Klimaschutzes weniger Strom als die PS4 verbraucht.
Quelle: Wired