Die Switch hat einen längeren Lebenszyklus als vorherige Konsolen, sagt Nintendos Präsident
Gekommen um zu bleiben.
Nintendo macht sich natürlich schon Gedanken darüber, wie die zukünftige Konsolenentwicklung aussehen könnte.
Aber: Die Switch bleibt uns noch eine Weile erhalten, wie Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa versichert.
"Die Nintendo Switch ist bald seit drei Jahren erhältlich", sagt er gegenüber Investoren. "Für uns ist es eine andere Art von Konsole als die, die wir zuvor veröffentlichten. Zusätzlich zum Flaggschiff-Modell der Switch haben wir die Nintendo Switch Lite veröffentlicht, die nur als Handheld genutzt werden kann. Das ermöglicht es den Käufern, eine Konsole auszuwählen, die zu ihrem Lebensstil passt."
"Wir beobachten zudem den aktuellen Markt und sind überzeugt, dass es viele verschiedene Wege gibt, sich Gedanken über die künftigen Konsolenentwicklung zu machen", fügt er hinzu. "Andererseits ist die Software ebenso sehr wichtig. Daher müssen wir uns kurzfristig, während die installierte Basis weiter wächst, verstärkt darauf konzentrieren."
"Indem wir unseren Hauptfokus auf die Nintendo Switch lenken, können wir unserer Ansicht nach einen deutlich unterschiedlicheren (längeren) Lebenszyklus der Hardware gewährleisten als bei vorherigen Nintendo-Konsolen."
Bis Ende 2019 hat sich die Switch 52 Millionen Mal verkauft. Läuft es in den nächsten Jahren so weiter, könnten die Verkaufszahlen der Wii (102,63 Millionen) - Nintendos bis dato erfolgreichste Heimkonsole - in greifbare Nähe kommen.
"Das Wichtigste ist, dass wir das Momentum der Nintendo Switch aufrechterhalten", sagt Furukawa. "Zusätzlich zur regelmäßigen Veröffentlichung neuer Software ist es sehr wichtig, uns weiterhin um den Verkauf von Titeln zu bemühen, die wir zuvor veröffentlichen."
Zuletzt hatte Nintendo betont, nicht damit zu rechnen, dass PS5 und Xbox Series X einen großen Einfluss auf die Switch haben.