Die Top 50 Spiele des Jahres: Platz 30 bis 21
Das Mittelfeld
24. Dragon Age: Origins – Awakening
(Electronic Arts – Xbox 360, PS3, PC) - Bilder, Videos, News und Test zu Dragon Age: Origins – Awakening
Cowe: Das Rollenspiel des Jahres 2009 wird durch Awakening weitergeführt und ist damit das beste Add-On des Jahres. TOP!
hanswurst84: Tolle Erweiterung für tolles Rollenspiel (Baldur's-Gate-Style), leider etwas kurz...
FrEEzE2046: Kein Titel in diesem Jahr konnte dieser Spieltiefe und Atmosphäre das Wasser reichen.
housewife: Dragon Age ist eines der besten Spiele überhaupt - und Awakening schließt nahtlos daran an.
MeinZ: Gute Story und fesselnd. Durch unterschiedliche Klassen viel Abwechslung und gute Spielzeit. Einfach die Sahne auf einem ohnehin genialen Spiel.
BlueCougar: Endlich eine Erweiterung, die den Namen auch verdient.
Alex: Nach dem räudig kurzen DLC war die Erweiterung eine wohltuende, gut gemachte Überraschung. Was Teil 2 angeht: Hoffen wir, dass BioWare hier weitermacht und sich beim Spagat zwischen Fantasy-Moderne und Rollenspiel-Klassizismus nicht etwas reißt.
Benjamin: Wenn nur die anderen DLCs so gut gewesen wären wie Awakening oder die Zusatzepisoden von Mass Effect 2. Dragon Age 2 wird in puncto Inszenierung - mein größter Kritikpunkt am ersten Teil - hoffentlich nochmal ordentlich zulegen.
Martin: Wie auch schon bei Undead Nightmare: So muss eine Erweiterung zu einem guten Spiel aussehen. Waren die restlichen DLCs für Dragon Age eher mau bis bestenfalls okay, holte Awakening noch einmal ordentlich was raus. Ich liebe halt einfach Spiele, in denen man seine eigene Burg bekommt. Nur die Einbindung der alten Figuren hätte schon etwas intensiver sein können. Trotzdem, ich wollte mehr Dragon Age und Awakening gab mir das.
Stibo: Würdiges Add-On zu einem der besten und interessantesten Rollenspiele. Super Kampfsystem und wie immer interessante Story und Charaktere.
snake2000: Leider nicht so ganz toll wie Origins, dennoch ein Pflichtkauf.
23. Limbo
(Playdead – Xbox 360) - Videos, News und Test zu Limo
Jens: Ein Wort: Umwerfend. Und zwar in allen belangen. Einfach spielen und genießen.
Kristian: Schön depressiv.
Thomas: Enslaved punktet mit tollen Farben, Limbo überzeugt durch den völligen Verzicht auf eben diese – klingt komisch, ist aber so. Beeindruckend, was das nordische Entwicklerteam hier mit den Mitteln der Reduktion in Sachen Stimmung und Atmosphäre erreicht. Und zu allem Überfluss überzeugt auch noch das eigentliche Gameplay!
Martin: Steinigung in drei, zwei, eins: Ich fand Limbo "nur" gut. Stilistisch ansprechend, spielerisch recht ausgeklügelt, aber so nach 90 Minuten war der Wow-Effekt komplett abgeklungen. Ich habe es gerne durchgespielt, aber da war nicht viel, wofür ich nochmal zurückkehren werde. Sein Geld wert: Allemal. Schön und sehr unterhaltsam: Auf jeden Fall. Ein unvergessliches Erlebnis: Nicht für mich.
Alex: Hätte ich ehrlich gesagt nicht so weit oben erwartet. Auch ich war eine ganze Weile gefangen vom tollen Look und der wundervoll-morbiden Anziehungskraft. In meinen Augen hatte der Titel aber all sein kreatives Pulver noch vor seiner Mitte verschossen. Zum Schluss hin war Limbo für mich dadurch ein etwas zu alltäglicher Puzzle-Plattformer. Zugegeben: Er war dieses Jahr vielleicht der beste dieser Sorte, nach den magischen ersten Kapiteln versickerte meine emotionale Investition aber langsam.
Jo: Ich habe mir sagen lassen, dass die Spinne im ersten Drittel den Höhepunkt des Spiels markiert und später nichts wieder daran heranreicht. Dementsprechend habe ich auch bis zum Ende dieser Passagen bei einem Freund gespielt und danach aufgehört. Bis dahin fand ich Limbo wirklich brillant. Unverbraucht, knifflig, überraschend. Ein Traum in Schwarz-Weiß mit gut inszenierten Knobeleinlagen.
Björn: Muss ich zu Limbo eigentlich noch irgendwas sagen, das ich nicht bereits in meinem Test erwähnt habe? Kauft es, spielt es, liebt es!
zionsheartbeat: Genialer Look, geniales Design, geniale Rätsel.
imYemeth: Die Szene mit der Metallspinne ist der beste und poetischste selbstreflexive Spielemoment 2010.
Diveman: Krank daheim auf der Couch gesessen... draußen Regen und grau... auf dem TV auch grau... und düster! Das Spiel hat super zu meiner Stimmung gepasst und wurde in einem Rutsch druchgezockt... Lob an den Art-Designer.
syLv: Wie Braid im letzten Jahr ist Limbo dieses Jahr das schönste Arcade-Jump'n'Run.
m-jaykay: Auf dass 2D-Spiele niemals aussterben! *Prost* Schön schauriger Stil mit tollen Survivalaufgaben.
Crazycommander: Grafisch eines der schönsten Spiele des Jahres. Entrückte Stimmung und deprimierender Grundton. Wow!
phg: Auch wenn es für 1.200 Punkte mit drei Stunden etwas zu schnell durch war, waren die drei Stunden mit dem einsamen Jungen in einer düsteren und bedrohlichen Welt voller Fallen, großen Spinnen und bösartigen, glühenden Würmern die wohl intensivste und beklemmendste Spielerfahrung des Jahres.
Spratz: Mal etwas ganz Neues, teilweise echt bedrückend, nie unfair. Klasse Gamedesign!
herrlichkeitsperson: Der endgültige Beweis, dass Spiele Kunst sein können. Limbo ist nicht nur spielerisch ein Meisterwerk, es ist auch moralisch bei weitem nicht so schwarz-weiß, wie es die elegante Schatten-Ästhetik vermuten lässt.
torhal: Ein Kunstwerk.
CaptainNeon: Innovativ, düster, beklemmend, genial. Aber leider nur ein Arcade-Game.
ch3ng: Es ist keine Grafikbombe á la Uncharted, Es hat keine (gute) Story, einfaches Gameplay und verbraucht keine Blu-Ray (wie GT5) oder DVD (wie andere Spiele). Was hat es eigentlich? Es hat vor allem eines: Jede Menge Charme und Spielspaß. Eine der Überraschungen in diesem Jahr.
asmodeus_10: Hammer Stil mit guten Rätseln, das Einzige, das zu bemängeln wäre, ist die Spieldauer.