Die Vorstellung eines Borderlands 3 jagt Gearbox Angst ein
Es müsste 'so verrückt und so groß sein, dass ich nicht sicher bin, ob wir Erfolg hätten.'
Ein Borderlands 3 auf Grundlage der Möglichkeiten zu erschaffen, die sich mit den neuen Konsolen bieten, scheint für Gearbox keine einfache Aufgabe zu sein.
Laut Gearbox-Chef Randy Pitchford müsste das Spiel „so verrückt und so groß" sein, dass er nicht sicher ist, ob man die Erwartungen füllen könnte.
„Es gibt einen Punkt, an dem wir uns fragen, wie das nächste Borderlands aussehen sollte. Sollte es überhaupt ein weiteres Borderlands geben? Und wie sieht das dann aus?", so Pitchford in der neuen Game-Informer-Ausgabe (via VideoGamer).
„Wir hatten diese Diskussion", fügt er hinzu, aber am Ende war man offenbar auch nicht so richtig schlauer. „Wenn man etwas macht, das Borderlands 3 heißt und in dieser neuen Next-Gen-Umgebung umgesetzt wird, gibt es viele Vorstellungen davon, was passieren müsste, damit es den Erwartungen entspricht."
Dass 2K Australia derzeit an Borderlands: The Pre-Sequel arbeitet, hat Pitchfords Ansicht nach aber auch etwas den Druck von Gearbox genommen, mehr oder weniger schnell ein Borderlands 3 abliefern zu müssen.
„Wenn es ein Borderlands 3 geben wird, müssen wir uns überlegen, wie es aussehen wird. Das haben wir und ehrlich gesagt hat es uns Angst eingejagt. Man könnte sagen, 'es muss so verrückt und so groß sein, dass ich nicht sicher bin, ob wir Erfolg hätten.'"
Dem Bericht zufolge klingt es nicht danach, als ob man derzeit wirklich aktiv an einem Borderlands 3 arbeiten würde. Aktuell konzentriert man sich aber auch erst einmal auf das gerade angekündigte Battleborn.