Digitale Verkäufe machten 2018 80 Prozent des Umsatzes mit Videospielen in Großbritannien aus
Downloads weiter auf dem Vormarsch.
80 Prozent des Umsatzes, der im Jahr 2018 in Großbritannien mit Videospielen erzielt wurde, kam durch digitale Verkäufe zustande.
Das entspricht 3,09 Milliarden von insgesamt 3,86 Milliarden Pfund. Physische Verkäufe haben einen Anteil von 770 Millionen Pfund.
Neben Spielen umfassen diese 3,09 Milliarden Pfund noch Mikrotransaktionen, DLCs, Abos und andere Dienste. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz in diesem Bereich um 12,5 Prozent, im physischen Bereich um 2,8 Prozent - insgesamt gab es ein Plus von 9,1 Prozent.
Es zeigt, dass Downloads weiter auf dem Vormarsch sind. Wie die Verteilung ist, unterscheidet sich aber von Spiel zu Spiel. Beim meistverkauften Konsolenspiel im Jahr 2018, FIFA 19, wurden 75 Prozent der 2,5 Millionen abgesetzten Exemplare im Handel verkauft.
Vor allem bei großen Triple-A-Titeln spielt der Handel noch eine große Rolle, bei kleineren Titeln weniger. Und selbst bei einem FIFA sind die Downloads auf dem Vormarsch. FIFA 18 verkaufte 20 Prozent seiner Exemplare auf digitalem Weg, bei FIFA 19 sind es jetzt 25 Prozent.
Die Angaben basieren übrigens auf Daten der Entertainment Retailers Association (ERA) und umfassen lediglich Software, keine Hardware. Umsätze, die mit den Konsolen und Zubehör dafür erzielt wurden, fließen also nicht mit hinein.
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