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Myst, Riven, Myst IV: Revelation

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Die Spiele: Myst war immer ein klarer Fall von Lieben oder Hassen, vor allem nach dem der erste Anfangsschock des ersten Teils ob seiner atemberaubenden CD-ROM-Kulisse anno 1993 abgeklungen war. Die Rätsel nennen manche die schönsten Erfolgserlebnisse ihres Lebens, andere unlösbaren, unlogischen Mist. Die Handlung blieb immer sehr eigenwillig, voller seltsamer Namen und mit einer eigenen Sprache, die nötig war, um die Rätsel noch viel seltsamerer Maschinen zu entschlüsseln. New-Age-Traumwelt oder prätentiöser Mist, alles liegt irgendwo im Auge des Betrachters. Und der hatte in der Regel ein paar sehr schicke Grafiken zu betrachten.

Die Soundtracks: Die noch in den 90ern entstandenen beiden ersten Teile Myst und Riven, beide komponiert von Robyn Miller gelten als die unverfälschtesten, da sie in der Regel minimalistisch bleiben, aber mit seltsamen Einsprengseln immer wieder überraschen. Ob das so gewollt war oder Millers Synthi nicht ganz auf der Höhe der Zeit war, darüber kann man gut streiten, klanglich schöne Momente halten beide Alben in Hülle und Fülle bereit. Myst 4: Revelation wurde dagegen vom im Spielebereich allgegenwärtigen Jack Wall komponiert und sein Ansatz war es, entweder auf besagte Einsprengsel zu verzichten oder bessere Synthis zu benutzen. So oder so, es bleibt kreatives New Age, halt nur mit ein paar mehr Hollywood-Einflüssen.

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