Divinity Original Sin: Weg zum Quellentempel

Nun, mit der Rune zum Tempel, die ihr nach dem Sieg über Balberith erhalten habt, könnt ihr endlich zum finalen Ort des Spiels wandern, um es abzuschließen. Zwar gibt es später noch einen „Point of no Return", und das Spiel warnt euch davor, aber falls ihr noch Dinge zu erledigen habt, wäre jetzt kein schlechter Zeitpunkt dafür. Im Quellentempel wartet der Endboss und damit auch das große Finale.

Nachdem ihr Balberith besiegt habt, gibt es von seiner Hütte aus einen recht kurzen Weg zum Tempel mit vergleichsweise wenigen Kämpfen. Lauft von der Behausung aus nach Westen/Nordwesten, bis ihr einem riesigen Gegner über den Weg lauft, einem wabernden Hügel. Den haut ihr aus den Latschen und geht von dort aus weiter in Richtung Westen. Ihr entdeckt einen Wegpunktschrein und seid in der Nähe des Tempels angekommen.

Lauft dann von der Position des wabernden Hügels aus nach Norden und ihr erkennt mit genug Wahrnehmung einen Erdhügel, der eine Schriftrolle des magischen Aufschließens zutage fördert. Weiter in Richtung Norden, wo ihr einige Ruinen erreicht, in denen bereits von Weitem feurige Feinde zu sehen sind.

Bevor ihr euch mit denen anlegt, lohnen sich zum einen Feuerschilde als Schutz, zum anderen ein Regenschauer, um den ersten Flammenschrecken zu nehmen. Man weiß ja nie, was so passieren wird. Na ja, genau genommen wirft euch der große Dämon viele Feuerzauber entgegen, und wenn eure Gruppe entsprechend geschützt ist gegen diese Art von Schaden, habt ihr schon mal die halbe Miete.

Er umgibt sich mit gezähmten Schafsböcken der Leere, die nicht viel aushalten, aber bei ihrem Tod explodieren, also seid darauf gefasst. Der Dämon Raalzen Ax'aroth sollte einzeln bekämpft werden; man kann ihn lähmen und so bewegungsunfähig machen. Wasserzauber helfen natürlich prima, ebenso die Reduzierung seiner Schutzwerte, besonders wenn er isoliert ist von seinen nervigen Helfern.

Nach dem Sieg plündert ihr, was ihr mitnehmen wollt, und könnt mit hoher Wahrnehmung ein Erdloch erkennen. Buddelt hier eine Ziertruhe aus. Lauft dann nach Norden, wo ihr einen einzelnen Orkschamamen des Schreckens dahinmetzeln müsst. Wärt ihr aus Richtung Süden gekommen, hättet ihr Massen an Gegnern bekämpfen müssen, also seht diesen Pfad als den leichtesten an.

Dahinter wartet noch eine feindliche Treppe und bei den Treppen abermals ein Todesritter, den ihr per Zauber verletzbar machen müsst, und das alle fünf Runden einmal. Speichert nun unbedingt euren Spielstand, denn dahinter wartet der Herr des Todes, ein wahnsinnig zäher Gegner, der quasi den Eingang zum Quellentempel bewacht.

Mit einem Treffer kann er vierstelligen Schaden anrichten, also müsst ihr Rüstungstränke schlucken und euch mit entsprechenden Zaubern schützen; habt ihr Krieger dabei, sind sie mit einem Schild ebenfalls gut bedient. Der Herr des Todes ist die erste Prüfung des Finales, und ihn zu besiegen ein unheimliches Erfolgserlebnis.

Zu allem Überfluss hat er fünf Makellose um sich geschart, um die man sich natürlich zuerst kümmern sollte. Hierbei besonders den Priester bearbeiten, da er die Gefallenen wiederbeleben kann, und das braucht man nicht wirklich. Feuerschilde sind ebenfalls keine schlechte Vorbereitung, da der Herr des Todes Lavafelder erscheinen lässt und dann immer wieder einen einzelnen Charakter aus eurer Party dort hineinteleportiert - dieser stirbt ohne entsprechenden Schutz sofort.

Der Herr des Todes selbst ist weitgehend resistent gegen die Elemente und kann am besten mit Hexerei bekämpft werden. Besonders effektiv ist der Zauber „Todesschlag" in Verbindung mit dem Eid der Entweihung. Wenn ihr das geschafft habt, dann sammelt alles ein und ihr könnt den Eingang zum Tempel durchschreiten.

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