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DmC trifft Vanquish: Ninja Theory spricht über sein eingestelltes Projekt Razer

War ein SciFi-Actionspiel.

Bevor Ninja Theory mit der Entwicklung von Hellblade begann, experimentierte man mit einem weiteren Projekt namens Razer.

Im eigenen Blog hat man nun einige Details zu diesem SciFi-Actionspiel verraten, das eine Art Mischung aus DmC und Vanquish darstellte und Millionen von Spielern weltweit gegen eine riesige außerirdische Kreatur antreten lassen sollte.

„Das Biest ist biologischer Natur, hat Nerven, Organe, Gehirne, Drüsen und Zellen, die den ganzen Planeten umspannen und Millionen von Missionen repräsentieren", heißt es in einem Dokument. „Es ist ein persistenter, lebendiger KI-Organismus, der in der Cloud beständig wächst, mutiert und sich an die Strategien der Razer [der Spieler] anpasst."

Razer sollte auch einen Koop-Modus für bis zu vier Spieler bieten, die dann Missionen in prozedural generierten Levels absolviert hätten. Geplant hatte man das Spiel für PS4, Xbox One und PC, auch eine Begleit-App war vorgesehen.

Ninja Theorys Plan sah so aus, das Spiel über fünf Jahre hinweg zu unterstützen und neue Inhalte hinzuzufügen, anstatt jährlich Fortsetzungen zu produzieren. Hätte man die Kreatur besiegt, wäre man zu ihrer Heimatwelt gereist, um einen Präventivschlag auszuführen und sicherzustellen, dass so etwas nie wieder passiert.

Der Grund dafür, warum es nicht erschien, heißt Destiny: „Letzten Endes erhielt das Spiel kein grünes Licht, weil Destiny gerade angekündigt wurde", erklärt man. „Kein Publisher wollte es mit diesem Spiel aufnehmen. Je größer, realistischer und kalkulierter Spiele werden, desto mehr geraten sie aneinander. Razer war ein No go."

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