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Dragon Age: Inquisition: BioWares Cameron Lee widerspricht Story-Vergleichen mit Mass Effect 3

Weitere Details zu den Festungen aufgetaucht.

BioWares Producer Cameron Lee widerspricht in einem neuen Interview mit dem OXM Vergleichen zwischen der Story von Mass Effect 3 und Dragon Age: Inquisition.

„Nun, es ist interessant, dass du diesen Eindruck hast. Es ist nicht wirklich der Fall", so Lees Antwort auf die Frage nach Ähnlichkeiten hinsichtlich der Zusammenstellung von Verbündeten. „Sicher, es gab dieses Ereignis und die Welt versinkt im Chaos, aber in Mass Effect wusste man immer, wie die Bedrohung aussieht. Es war immer klar, dass die Reaper da draußen lauern. In Dragon Age: Inquisition haben wir diesen gewaltigen Riss im Himmel und all diese mächtigen Fraktionen und Nationen befinden sich im Chaos. All das passiert gleichzeitig und es ist ein wenig zu merkwürdig und geschieht zu plötzlich, um nur Zufall zu sein."

„Der Spieler muss hier also mehr Zeit damit verbringen, die Hintergründe aufzudecken. Und es geht nicht notwendigerweise darum, einige Wahrheiten aufzudecken und eine bestimmte Person auf seine Seite zu ziehen, um sich am Ende um dieses Problem zu kümmern. Es ist sehr viel komplexer als das."

„Und man selbst ist eine Macht. Ja, du bist ein Charakter, aber leitest auch diese Organisation, die Inquisition, die eine wirklich signifikante Präsenz in der Welt, eine Präsenz und einen Einfluss auf die verschiedenen Nationen und Fraktionen hat."

„In Mass Effect habt ihr Fraktionen gebildet, aber meist auf persönlicher Ebene. In Inquisition geht es darum, einen persönlichen Einfluss zu haben, aber hauptsächlich durch diese großen, umfangreichen Entscheidungen und Einflüsse, die die Inquisition auf die Welt hat. Es ist in etwa so wie der Unterschied, ein Jedi zu sein und den Jedi-Orden gegründet zu haben."

Weiterhin geht Lee auf andere Bereiche des Spiels ein, etwa die Individualisierung oder die Strategie. Ihr bestimmt stärker, wie euer Charakter aussieht und agiert, sollt eine größere moralische Verantwortung haben und wirklich auf eure Begleiter achten müssen.

Was jüngste Zugänge zum Inquisition-Team mit Multiplayer-Erfahrung betrifft, hatte er folgendes zu sagen: „Was Neuanstellungen betrifft, habe ich überhaupt keine Ahnung davon. Aber weißt du, der Multiplayer in Mass Effect ist wirklich gut, also haben wir uns sicherlich entsprechende Optionen angeschaut. Derzeit ist in puncto Multiplayer aber keine definitive Entscheidung gefallen."

Ebenso sprach er über das Hinzufügen der Qunari als spielbare Rasse, was seiner Ansicht nach keine Problem darstellt.

„Es wird Leute geben, die die Qunari, ihre religiösen Ansichten und all das verstehen. Es gibt einen guten Grund dafür, warum ein Quanri auf dem Thron der Inquisition sitzen kann, wie es auch bei einem Elf der Fall ist", so Lee. „Elfen wurden in dieser Welt verfolgt. Wie würde sich also eine menschliche Nation fühlen, wenn ein Elfen-Inquisitor zu ihnen kommt und mit ihnen sprechen will? Es gibt Möglichkeiten, wie das alles zusammenpasst und David Gaider sowie die anderen Autoren arbeiten hart daran. Es ist aber interessant zu sehen, wie das alles Form annimmt."

In einer neuen Vorschau geht das OPM schließlich noch etwas näher auf die Festungen in Dragon Age: Inquisition ein.

Das Ganze beginnt demnach damit, dass ihr mithilfe von Varric, Vivienne und Cassandra eine Festung einnehmt. Dadurch schaltet ihr wiederum weitere Quests in der Umgebung dieser Festung frei und könnt anschließend auch noch eine Reihe zusätzlicher Festungen in ganz Orlais erobern und dort jeweils neue Quests erhalten.

Zusätzlich habt ihr die Möglichkeit, Agenten der Inquisition spezifische Aufgaben zuzuteilen. Bauen dann etwa 50 von ihnen einen zerstörten Koloss wieder auf, steigert das die Moral der Truppen. Durch die Errichtung einer Schwefel-Mine (wofür zehn Agenten nötig sind) steigert ihr unterdessen euer Einkommen.

Dragon Age: Inquisition erscheint im Herbst 2014 für PC, Xbox One, PlayStation 4, PlayStation 3 und Xbox 360.

Dragon Age: Inquisition - Entwickler-Video

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