Dragon Age: Inquisition ist keine direkte Fortsetzung zu Dragon Age 2
Deswegen ist mittlerweile auch die Zahl Drei aus dem Titel verschwunden.
Im letzten Jahr hatte BioWare Dragon Age: Inquisition noch als Dragon Age 3: Inquisition angekündigt, mittlerweile ist die Zahl Drei jedoch aus dem Namen verschwunden. Laut EAs Frank Gibeau gibt es dafür einen guten Grund.
„Ich denke, es gibt immer diese Debatten, ob man nun eine Zahl nutzt oder nicht, was funktioniert und was nicht", so Gibeau gegenüber IGN. „Wir wollten mehr Aufmerksamkeit auf das Wort Inquisition lenken, weil die Story sich mehr darum dreht."
„Es gibt all dieses Gameplay, diese Features und die großen Story-Entscheidungen, die man im Zusammenhang mit dieser Inquisition erlebt, die in der Welt passiert."
„Es ist eine taktische Marketing-Entscheidung, es gab ehrlich gesagt keine wirklich allzu strategischen Gründe dafür. Wir wollten schlicht deutlicher hervorheben, dass Inquisition ein völlig neues Kapitel innerhalb des Dragon-Age-Universums ist, damit die Leute nicht erwarten, dass sie hier eine direkte, lineare Fortsetzung zu Dragon Age 1 und 2 bekommen."
Neben den Current-Gen-Versionen werden auch PS4- und Xbox-One-Fassungen von Dragon Age: Inqusition auf den Markt kommen.
„Es liegt einfach an den grundlegenden Fähigkeiten von Frosbite 3 und der Gen 4", so Gibeau weiter. „Es wird PS3-, Xbox-360- und PC-Versionen von Dragon Age geben, also haben wir noch immer diese breite Basis."
„Die neuen Plattformen geben uns aber die Möglichkeit, Geschichten in deutlich größeren Welten mit mehr Features und anderen Dingen zu erzählen. Aus unserer Perspektive betrachtet, wollten wir einfach kein 'Current-Gen'-Spiel in einem Next-Gen-Markt veröffentlichen. Wir haben die Gelegenheit ergriffen und mehr Ressourcen, Zeit und neue Technologien eingebracht. Und ehrlich gesagt haben wir auch höhere Erwartungen."
Erscheinen wird Dragon Age: Inquisition im Herbst 2014 für PC, Xbox 360, PlayStation 3, PlayStation 4 und Xbox One.