Erwartungen "massiv" übertroffen: Dragon Age Inquisition war ein größerer Erfolg, als viele denken
Besser als erwartet.
Denkt ihr, dass BioWares Dragon Age: Inquisition kein großer Erfolg war? Damit liegt ihr falsch.
Das genaue Gegenteil ist der Fall, denn laut Mark Darrah, früherer Executive Producer von Dragon Age, war Inquisition ein "massiver" Erfolg.
Deutlich über den Erwartungen
Nach Angaben von Darrah hat sich Dragon Age: Inquisition insgesamt zwölf Millionen Mal verkauft.
Damit ist es BioWares bis dato bestverkauftes Spiel. Wie Push Square anmerkt, hat sich die gesamte Mass-Effect-Reihe (inklusive Andromeda und Legendary Edition) im Vergleich dazu bislang rund 14 Millionen Mal verkauft.
Trotz dieses Erfolges hatte Dragon Age: Inquisition den Ruf, ein kommerzieller Misserfolg gewesen zu sein.
"Ich bin mir nicht sicher, woher die Aussage 'DAI war ein kommerzieller Misserfolg' stammt", sagt Darrah dazu. Das Fantasy-Rollenspiel habe die internen Erwartungen und Prognosen von Publisher Electronic Arts "massiv" übertroffen.
Am 31. Oktober 2024 wird nun nach vielen Jahren die Fortsetzung Dragon Age: The Veilguard für PC, Xbox Series X/S und PlayStation 5 veröffentlicht. Ob das Spiel den Erfolg seines Vorgängers übertreffen kann?
Nach Angaben von BioWare hat man etwa 200.000 Stunden Performance- und Kompatibilitäts-Tests in die PC-Version von The Veilguard gesteckt, um sicherzustellen, dass es gut auf PCs läuft.
Übrigens werdet ihr in Dragon Age: The Veilguard nur den Hauptcharakter Rook direkt steuern können. Begründet wird das unter anderem mit dem höheren Tempo des Spiels.
"Auf der Erlebnisseite wollten wir, dass man das Gefühl hat, Rook zu sein", sagte Game Director Corinne Busche dazu. "Wenn man in dieser Welt ist, konzentriert man sich wirklich auf seine Handlungen. Wir wollten, dass die Gefährten sich so anfühlen, dass sie als vollwertige Charaktere die Kontrolle über ihr eigenes Handeln haben. Sie treffen ihre eigenen Entscheidungen."
"Es ist technisch anspruchsvoller für den Spieler", erklärt sie weiter. "Als wir also versuchten, dem Spieler auch die volle Kontrolle über seine Begleiter zu geben, stellten wir fest, dass dies das Spielerlebnis nicht wirklich bereichert hat. In gewisser Weise war es sogar nachteilig, da die Steuerung des eigenen Charakters sehr anspruchsvoll ist."