Dragon Age The Veilguard: Technik-Experten loben die PC-Version und zeigen die besten Einstellungen

BioWares Fantasy-Rollenspiel Dragon Age: The Veilguard setzt neue Maßstäbe für PC-Spiele, indem es nicht nur technisch einwandfrei funktioniert, sondern obendrein noch durchdacht und hochauflösend auf PCs läuft.

Die PC-Version bietet laut der Analyse von Digital Foundry eine deutlich höhere visuelle Qualität im Vergleich zu den Konsolenversionen und läuft selbst auf Mainstream-Hardware stabil. Diese solide technische Umsetzung verdiene Anerkennung und zeige, wie gut ein Spiel auf der PC-Plattform umgesetzt werden kann.

Dragon Age The Veilguard: Eine PC-Version ohne große Probleme

Das Spiel nutzt die hauseigene Frostbite-Engine von EA und erfreulicherweise gibt es keine Ruckler beim Laden von Elementen, wie sie in anderen Spielen oft vorkommen. Vor Spielbeginn durchläuft das Spiel einen Shader-Kompilierungsschritt, der eine flüssige Spielerfahrung ohne Stottern sicherstellt.

Im Gegensatz zu anderen Ansätzen, bei denen die Shader während des Spiels kompiliert werden und damit die CPU belasten, hat sich BioWare für eine Vorab-Kompilierung entschieden, die sich gerade auf Rechnern mit schwächeren CPUs positiv auswirkt.

Ein besonderer Fokus liegt demnach auf der Benutzerfreundlichkeit und einem erstklassigen Menüsystem, in dem die grafischen Einstellungen in Echtzeit angepasst und deren Auswirkungen sofort sichtbar gemacht werden. Dies erlaubt eine optimale Abstimmung der Einstellungen auf das jeweilige System. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit zur dynamischen Auflösungsskalierung, die ein flüssiges Spielerlebnis bei maximaler Bildqualität ermöglicht. Auch spezielle Features wie die doppelte Skalierung verbessern etwa die visuelle Darstellung auf hochauflösenden Bildschirmen.

BioWare biete zudem signifikante Optimierungen, die über die Konsolenversionen hinausgehen. Mit entsprechender Hardware sind Verbesserungen bei Bildqualität und Performance möglich, beispielsweise durch eine erhöhte Dichte an Umgebungsobjekten. Die Raytracing-Optionen sind dabei flexibel gestaltet, sodass sie nur bei ausreichenden Leistungsreserven aktiviert werden. Dies ermöglicht laut Digital Foundry eine bessere Detailgenauigkeit, ohne das Spielerlebnis durch Performanceeinbußen zu beeinträchtigen.

Insgesamt ist Dragon Age: The Veilguard für Digital Foundry ein herausragendes Beispiel für eine durchdachte PC-Umsetzung. Es läuft stabil, bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten und nutzt die PC-Hardware optimal aus. Kleinere Optimierungen sind möglich, doch BioWare zeige hier, dass es möglich ist, ein Spiel auf hohem technischen Niveau zu veröffentlichen. Solche Portierungen sollten der Standard in der Branche sein.

Nachfolgend seht ihr noch die laut Digital Foundry besten Einstellungen für ein optimales Spielerlebnis auf dem PC:

Mit diesen optimierten hohen Einstellungen solltet ihr auf RTX 30/40-Grafikkarten 30 bis 40 fps erreichen. Bei Grafikkarten mit 10 bis 12 GB VRAM könnt ihr die Texturqualität noch erhöhen. Die ungelisteten PS5-Qualitätseinstellungen wurden nicht getestet.