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Dragon Age The Veilguard: Metacritic reagiert auf Review-Bombing von Spielern

Dragon Age: The Veilguard hat auf Metacritic mit Review-Bombing durch Spieler zu kämpfen, darauf hat die Plattform nun reagiert.

Metacritic hat sich zum andauernden Review-Bombing von BioWares Fantasy-Rollenspiel Dragon Age: The Veilguard auf seiner Plattform geäußert.

Basierend auf Reviews von Kritikerinnen und Kritikern hat das Spiel dort eine Durchschnittswertung von 84 Punkten, die User-Wertungen liegen allerdings bei 3,8 von insgesamt zehn möglichen Punkten.

Dragon Age und die Woke-Leier

Abseits von berechtiger Kritik fällt auf, dass viele User dem Spiel die niedrigstmögliche Bewertung geben und es anhand unterschiedlicher Beispiele als "woke" bezeichnen.

Dazu gehören auch verschiedene Beschimpfungen und Verunglimpfungen. Manche behaupten, sie geben wiederholt eine Bewertung ab, da ihre vorherigen gelöscht wurden, vermutlich von Metacritic-Moderatoren.

Im Vergleich dazu fallen die User-Reviews auf Steam, wo man den Titel gespielt haben muss, um ihn bewerten zu können, "überwiegend positiv" aus.

Unter anderem gibt es in The Veilguard einen Begleiter, der sich als nicht-binär identifiziert, während sich der Hauptcharakter Rook selbst auch als Transgender identifizieren kann, wenn man dies denn möchte. Es zwingt einen ja niemand dazu.

Bereits vor dem Release hatte es Kritik in diese Richtung gegeben, die der Dragon Age-Schöpfer David Gaider scharf zurückwies.

In einer Stellungnahme gegenüber unseren englischen Eurogamer-Kollegen sagt Metacritics Mutterkonzern Fandom, dass die Seite ein "Ort der Zugehörigkeit für alle Fans" sei.

"Wir nehmen das Vertrauen und die Sicherheit auf allen unseren Websites, einschließlich Metacritic, sehr ernst", heißt es. "Metacritic hat ein Moderationssystem eingerichtet, um Verstöße gegen unsere Nutzungsbedingungen zu verfolgen. Unser Team prüft jede einzelne Meldung von Missbrauch (einschließlich, aber nicht beschränkt auf rassistische, sexistische, homophobe, Beleidigungen anderer Nutzer usw.) und wenn Verstöße auftreten, werden die Bewertungen entfernt."

Ähnlich hatte sich das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr geäußert, nachdem es beim DLC Burning Shores für Horizon Forbidden West ebenfalls ein Review-Bombing gab.

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