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Dragon Age: The Veilguard zu "woke"? Schöpfer bezeichnet Kritiker als "Touristen"

Schon immer woke.

Der Schöpfer der Dragon Age-Reihe, David Gaider, äußerte sich dazu, dass Dragon Age: The Veilguard zu "woke" sei. Laut Gaider sei die Reihe jedoch schon immer so gewesen und unterstellt den Kritikern, sich einfach nicht gut genug mit Dragon Age auszukennen.

Immer diese blöden Touristen ...

Mal sollen wir keine Schlafschafe sein, dann ist es wieder doof, wenn wir "woke" sind. Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "aufgewacht" und ist eine Bezeichnung für Menschen, die sich gegen Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Unterdrückung. Dazu gehören dann auch Themen wie Sexualität, was die Sichtbarkeit der LGBTQAI+-Community einbezieht.

In vielen sozialen Medien und Foren findet ihr derzeit Kritik über Dragon Age: The Veilguard. Der vierte Teil soll viel zu woke sein. Die Begleiter sind den Spielern ein Dorn im Auge, da diese es alle wagen pansexuell zu sein.

Anscheinend denken die Kritiker, dass diese Sexualität den Charakteren ihre Persönlichkeit rauben würde. Tja, die Begleiter sind diesen Spielern bei ihrer Partnerwahl einfach zu flexibel, da sie Figuren aller Geschlechtsidentitäten begehren können. Und selbstverständlich gibt es auch verärgerte Stimmen über die Vielfalt der Charaktere im Spiel.

Für Gaiden seien das nur "die üblichen Verdächtigen", die sich "darüber aufregen, wie 'woke' das neue Dragon Age ist, eine scheinbar plötzliche und unerwartete Entwicklung in der Serie". Einem Bluesky-Post setzte der Schöpfer seine wohlgewählten Worte "F****ng Touristen" entgegen.

Das ist keinesfalls nett gemeint, denn der Schöpfer spielt hier darauf an, dass die Kritiker sich nicht genug in der Dragon-Age-Serie auskennen, um das beurteilen zu können. Stattdessen tun sie im Forum so als seien sie die größten Kenner und Fans, dabei sind sie eigentlich nur zu Besuch. Eigentlich sollte man sich dann doch auch benehmen, oder?

Echte Dragon-Age-Fans wüssten, dass die Serie bereits seit dem ersten Teil, der 2009 erschien, "woke" genannt werden könne. Schon damals sei sie integrativ gewesen und hat schon immer verschiedene Sexualitäten und Ethnien dargestellt.

Wenn die Spieler nicht mögen, was sie bisher vom kommenden Dragon Age gesehen haben, hat Gaiden damit kein Problem. Das macht er auf Bluesky deutlich und nimmt sich die Zeit auf viele Kommentare zu antworten. Bevor das Rollenspiel am 31. Oktober auf PC, Xbox Series und PlayStation 5 erscheint, ist es sowieso schwer, sich ein finales Urteil zu bilden.

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