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Bei Dragon Ball: The Breakers seid ihr Son-Goku und Cell gleichzeitig

Dead By Daylight funktioniert wunderbar im Dragonball-Universum!

In der Closed Beta zu Dragon Ball: The Breakers konnten wir uns den brandneuen asymmetrischen Multiplayer von Bandai Namco anschauen, der nächstes Jahr erscheinen soll. Das Dragon-Ball-Spiel findet im Universum von Xenoverse statt, deren Spiele im Fighting Game Genre angesiedelt ist.

The Breakers möchte aber einiges anders machen, als in den oft Kampf-fokussierten Spielen von Dragon Ball. Dabei handelt es sich nämlich um ein Spiel für acht Personen, wobei einer der Räuber ist und sieben ein Team von Überlebenden bilden. Die Überlebenden müssen mithilfe einer Rettungskapsel aus dem Spiel entkommen, weshalb einiges an Strategie und Teamwork gefragt ist! Unsere Eindrücke und Szenen vom Gameplay seht ihr im folgenden Video:

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Die sieben Überlebenden müssen also den Räuber aufhalten. Ziel des Spiels ist es, eine Zeitkapsel zu starten, um aus dem Zeitsaum, in den man zu Anfang jedes Spiel gezogen wird, zu entfliehen. Das tun die Überlebenden mithilfe von Kraftschlüsseln, die in fünf Gebieten der Welt versteckt sind. Diese Kraftschlüssel müssen dabei zum richtigen Ort gebracht und gestartet werden, um der Fluchtkapsel Energie zuzuführen. Für den Räuber ist das Ziel entweder alle Überlebenden zu töten, oder den Start der Kapsel zu verhindern, indem er das Start-up-System vernichtet. Dazu haben beide Parteien verschiedene aktive und passive Fähigkeiten.

Die Überlebenden, die übrigens ganz euren Vorstellungen entsprechen dürfen, nachdem ihr sie zum Anfang selbst erstellt habt, haben die Möglichkeit NPCs zu retten, Truhen zu öffnen und Gegenstände zu zerstören, um Erfahrungspunkte zu sammeln, die sie im Laufe des Spiels stärker machen. Sind sie einmal stark genug, ist es möglich, sich in einen Saiyajin zu verwandeln: Hier könnt ihr am Anfang zwischen Piccolo, Son-Goku und Vegeta wählen. Später kommen andere Charaktere dazu. Seid ihr stark genug, könnt ihr versuchen den Räuber zu besiegen - auch das würde die Überlebenden zum Sieg führen.

So sehen echte Sieger aus! Denn als Überlebender bei Dragon Ball: The Breakers zu gewinnen ist gar nicht mal so einfach..

Der Räuber dagegen fängt als kleines Insekt an und muss so schnell wie möglich an Erfahrungspunkte kommen, um sich weiterzuentwickeln. In der Beta konnten wir nur Cell als bösen Räuber spielen, aber die Optionen für Skins verraten bereits, dass da noch mehr Bösewichte auf uns warten. Cell hat vier Evolutionsphasen, wobei er mit jeder Entwicklung ein ganzes Gebiet zerstören darf. Jede Phase hat außerdem zwei unterschiedliche besonders starke Angriffe, die den Überlebenden das Leben zur Hölle machen. Hat Cell einen Überlebenden besiegt, verschlingt er diesen, um seine Energie zu absorbieren. Aber auch das Töten von NPCs hilft bei der Evolution.

Klingt zwar nach Spaß, aber wie gut klappt das alles wirklich?

Das Spielprinzip, das sehr an Dead By Daylight erinnert, funktioniert erstaunlich gut im Saiyajin-Universum. Der mächtige Räuber stellt zum Anfang jeder Runde eine überwältigende Gefahr für die Überlebenden dar. Gerade die Cell-Saga ist im Manga beziehungsweise Anime sehr gut für das Spiel geeignet, denn auch dort strahlt die Schöpfung von Doktor Gero immer eine besondere Gefahr aus. Diese Bedrohlichkeit, die von Cell ausgeht, fühlen Überlebende in The Breakers immer mit, sobald sich der Räuber ihnen nähert. Auf der Karte wird seine Entfernung markiert und ein Geräuschsignal gibt es ebenfalls - ich bekam dabei immer sofort den Impuls mich verstecken zu müssen.

Also, wenn ihr Cell nicht gruselig findet, dann kann ich euch auch nicht mehr helfen. Ein grausamer Antagonist aus Dragon Ball: The Breakers.

Außer natürlich, wenn ich genug Kraft gesammelt habe, um Cell als Saiyajin gegenüberzutreten! Doch hier war nur episches Kampfpotenzial vorhanden, wenn auch Verbündete sich in der Nähe trauten anzugreifen.

Auf der anderen Seite macht die Jagd mit Cell auf Überlebende mächtig Laune, weil man zunächst sehr viel stärker als die anderen Menschen im Gebiet ist. Es ist herrlich böse alles und jeden zu verschlingen, egal ob NPC oder echte Spieler! Doch dann kommt die Phase, in der dieser Übermut einem den Sieg kosten kann. Cell muss deshalb oft etwas strategischer vorgehen: Welche Gebiete sollte ich sinnvoll zerstören und wie locke ich schlaue Überlebende aus ihren Verstecken?

In der Closed Beta gab es übrigens nur einen Absturz meinerseits beim Warten in der Lobby. Große Bugs oder Glitches habe ich ebenfalls nicht bemerkt. Die Steuerung und Kameraführung sollte meiner Meinung nach noch angepasst werden, denn die war häufig zu nah am Körper der Figuren. Aber so wie der Stand aktuell ist, kann ich mir gut vorstellen, dass wir gar nicht mehr so lange auf das fertige Spiel warten müssen.

Die Welt in The Breakers besteht aus fünf Gebieten, die Cell nach und nach zerstören kann.

Insgesamt hatte ich selten so viel Spaß, einen Multiplayer ohne Freunde zu spielen! Meine Motivation für "nur noch eine Runde" entstand vorwiegend dann, wenn ich als Überlebende dank Unvorsichtigkeit verloren habe: Ist der Countdown von einer Minute erst mal runter, ohne dass mich ein Verbündeter wiederbelebte, konnte ich ganz ohne schlechtes Gewissen zurück in den Warteraum und direkt ins nächste Match starten. Übrigens: Jetzt, wo ich The Breakers für diesen Beitrag Revue passieren lasse, bekomme ich schon wieder richtig Lust, es zu spielen! Für mich ein eindeutig positives Zeichen.

Findet ihr, das klingt interessant oder könnt ihr so gar nichts mit asymmetrischen Spielen anfangen? Wart ihr vielleicht sogar ebenfalls Teil der Closed Beta? Ich bin sehr gespannt auf eure Meinung!

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