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Druckvorwürfe und Projektstreichungen: Bandai Namco unter Spannung, angeblich auch Nintendo-Spiel betroffen

Risse im Fundament.

Bandai Namco Entertainment plant Einschnitte, die mehrere Projekte betreffen. Zu den gestrichenen Titeln gehört angeblich auch ein von Nintendo in Auftrag gegebenes Spiel. Berichte über Personalmaßnahmen und Projektstreichungen werfen ein Fokus auf die schwierige Situation in der Spieleindustrie.

Bandai Namco: Projekte und Nintendo-Kooperation betroffen

Bandai Namco Entertainment hat mehrere Projekte entweder gestrichen oder pausiert. Auch ein Nintendo-Projekt soll Berichten zufolge davon betroffen sein, nähere Details dazu sind noch nicht bekannt. Weitere betroffene Spiele basieren auf beliebten Anime-Serien wie Naruto und One Piece. Bandai Namco hat in der Vergangenheit schon eng mit Nintendo zusammengearbeitet, bei bekannten Titeln wie Super Smash Bros. oder Mario Kart 8 Deluxe.Es wurden sogar von Seiten Bandai Namcos Studio 2 & Studio S gegründet, um Auftragsprojekte zu entwickeln. Seit Anfang des Jahres gab es keine Stellenangebote für die Nintendo-Projekte, was auf eine Änderung hinweisen könnte.

Druckvorwürfe: Bandai Namco weist Gerüchte zurück

Berichten zufolge setzt Bandai Namco außerdem ´oidashi beya´ (Expulsionsräume) ein, um Mitarbeiter zum freiwilligen Ausscheiden zu bewegen. Diese Räume sollen als Druckmittel dienen, um Mitarbeiter zu einem Jobwechsel zu motivieren. Auf einer anonymen Website namens Leak Press wurde behauptet, dass Bandai Namco verschiedene Methoden nutzt, um Mitarbeiter unter Druck zu setzen. Bandai Namco bestreitet jedoch den Einsatz solcher Räume und betont, dass Projektstreichungen auf umfassenden Bewertungen beruhen. Bandai Namco hat noch keine direkte Stellungnahme zu den Gerüchten von Leak Press abgegeben, erkennt aber die Existenz der Berichte an. Die angeblichen Maßnahmen haben in der Gaming-Community für Diskussionen und Spekulationen gesorgt.

Die Einschnitte bei Bandai Namco Entertainment zeigen erneut die derzeitigen Herausforderungen der Spieleindustrie. Trotz Gerüchten über unkonventionelle Maßnahmen bleibt das Unternehmen offiziell bei seinen strategischen Entscheidungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Partnern wie Nintendo auswirken wird.

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