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Dying Light 2: Schusswaffen, Bogen, Nahkampfwaffen und Gelegenheitswaffen

Wie kann sich Aiden in Dying Light 2 zur Wehr setzen? Lest hier die Besonderheiten der Waffentypen und wie man sie nutzt.

Die Waffen in Dying Light 2 sind die beinharte Grundlage für Aiden, um sich zur Wehr zu setzen gegen Zombies und Plünderer auf den Straßen.

Das Spiel teilt sie in mehrere Kategorien ein und sie haben allesamt verschiedene Schwerpunkte, wie man sie nutzt und wofür sie am besten geeignet sind.

Erfahrt hier alles über Fernkampfwaffen, Nahkampfwaffen und Gelegenheitswaffen.


Wann bekommt man Schusswaffen in Dying Light 2?

Diese Frage dürfte vielen unter den Nägeln brennen, sobald sie mit dem Spiel beginnen, aber die Antwort fällt ziemlich ernüchternd aus: Es gibt keine klassischen Schuss- oder Fernkampfwaffen in Dying Light 2 bzw. nicht in der Form, wie man es erwarten würde.

Hatte der zeitlich viele Jahre zuvor angesiedelte Vorgänger noch Pistolen, Gewehre, Schrotflinten und mehr im Angebot, für die sich reichlich Munition finden ließ, ändert sich das in Teil zwei.

In dieser vor die Hunde gegangenen Welt gibt es eben niemanden mehr, der Nachschub produzieren könnte, also sind die wenigen Überlebenden hauptsächlich auf Nahkampfwaffen angewiesen.

Im Rahmen der Story-Quests findet ihr den einen oder anderen Bogen. Immerhin, wenn man schon auf Pistolen, Gewehre und Co. verzichten muss.

Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen:

  • Knallstock: eine selbstgemachte Waffe, aus Teilen (x100) gefertigt, die nicht sehr lange hält und schnell kaputt geht. Nach wenigen Schüssen ist schon wieder Schluss. Spart euch diese für ganz spezielle Anlässe auf.
  • Bogen: Bögen könnt ihr bei manchen Händlern in der Spielwelt kaufen, ebenso wie Pfeile, die als Munition verschossen werden. Schaut regelmäßig beim Händler im Basar, im Fischauge oder der PK-Festung vorbei. Von Gegnern fallen gelassene Bögen verschwinden leider an Ort und Stelle. Den ersten Bogen selbst bauen könnt ihr nach der Story-Quest "Wal(t)zertanz". Der Bauplan taucht automatisch im Inventar auf. Einen weiteren brauchbaren Bogen findet man in Lawans Apartment beim Absolvieren der Story-Quest "Der Schuh".

Bogen in Dying Light 2 freischalten

Bögen gibt es immer wieder bei Händlern zu kaufen.

Der Bogen ist einfach eine fantastische Waffe. Holt euch schnellstmöglich einen. Menschliche Gegner haben riesige Probleme im Kampf gegen Bogenschützen-Aiden. Eröffnet ihr aus großer Entfernung das Feuer, brauchen sie ewig, um zu euch aufzuschließen.

In der Regel rennen sie nicht, sondern trotten langsam und kampfeslustig in eure Richtung, was euch mehr als genug Zeit gibt, einen Pfeil nach dem anderen zu schießen. Man kann die Kerle oft regelrecht mit Pfeilen spicken, bevor sie Aiden überhaupt erreicht haben.

Auf diese Weise lässt sich so manche U-Bahn-Station problemlos von menschlichen Gegnern säubern. Landet Kopfschüsse, wenn möglich, und schaltet folgende vier Skills im Kampfbaum frei (erfordern 240 Gesundheit): Genaues Zielen (verbessert Zielgenauigkeit), Kraftschuss (mehr Durchschlagskraft und Schaden), Feuerstoß (drei Pfeile gleichzeitig auf verschiedene Ziele feuern) und Parkourschuss (ermöglicht Bogennutzung im Rutschen, Springen, Wandlauf etc.).

Bauplan für 10 Pfeile: 10x Teile + 1x Federn (siehe Fundorte der Bauteile)

Ein Bogen kann euch viele Situationen erleichtern.

Nahkampfwaffen in Dying Light 2

Waffen für den Nahkampf in Dying Light 2 sind das Rückgrat eurer Verteidigung. Nichts geht ohne Schlagwaffen, egal ob Hämmer, Klingen oder Äxte.

Sie sind die am häufigsten zu findenden Waffen. Wer die Augen offenhält und immer fleißig die Umgebung plündert, dürfte nie einen Mangel an Nahkampfwaffen haben. Sie liegen an vielen Orten herum, die man im Rahmen der Haupthandlung oder in Nebenquests besucht. Auch die Banditen auf den Straßen, die Aiden oft als "Begegnung" wahrnimmt, tragen reichlich Kriegsgerät bei sich. Nehmt alles mit, was ihr findet, und sei es nur, um die überschüssigen Dinger bei Händlern zu verkaufen.

Konkrete Fundorte lassen sich schwer festhalten, da das Loot in dem Spiel zufällig generiert wird. Ebenso wenig gibt es eine "beste Waffe". Mit steigendem Spielerrang "leveln" auch die Waffen, die ihr etwa in Kisten findet. Es hat also wenig Sinn, eine bestimmte Waffe zu lange zu behalten (auch wenn sie einen einzigartigen Namen hat, was den Anschein erweckt, dass sie etwas Besonderes ist). Ihr findet ohnehin regelmäßig etwas Besseres.

Folgende Typen an Nahkampfwaffen gibt es in Dying Light 2:

  • Äxte
  • Hämmer
  • Streitkolben
  • Macheten
  • Stöcke
Ein Mangel an Waffen ist nicht zu befürchten. Nehmt einfach mit, was ihr in die Finger bekommt. Schnell sieht das Inventar so aus.

Wie bei allen Gegenständen folgt das Spiel einer Farbcodierung, um die Seltenheit und Qualitätsstufe der Waffen anzugeben. Waffen höherer Seltenheit haben mehr zusätzliche Effekte und in der Regel mehr Mod-Slots, um sie zu verbessern (siehe Waffen verbessern in Dying Light 2).

  • Gewöhnlich (weiß): 40 Haltbarkeit, kein Bonus
  • Ungewöhnlich (grün): 112 Haltbarkeit, kein Bonus
  • Selten (blau): 138 Haltbarkeit, 1 Bonus
  • Einzigartig (lila): 174 Haltbarkeit, 2 Boni
  • Artefakt (gold): 210 Haltbarkeit, 3 Boni

Es gibt ein paar verlässliche Orte, an denen man besondere Waffen holen kann. Erfahrt hier alles über die seltenen goldenen Waffen und wo ihr sie findet: Dying Light 2 - Beste goldene Waffen (Artefakt) mit Fundorten


Gelegenheitswaffen in Dying Light 2

Diese Art von Waffen bezeichnet in der Regel Wurfgeschosse, die nicht im Inventar abgelegt werden, sondern in Aidens Händen verbleiben, bis er sie nutzt, fallen lässt oder gegen eine andere Gelegenheitswaffe austauscht.

Sammelt sie mit der Quadrat- bzw. X-Taste ein und werft sie mit L2/LT auf einen Gegner. Speere etwa sind nach einem Kopftreffer sofort tödlich (zumindest bei normalen Gegnern).

Folgende Gelegenheitswaffen könnt ihr in Dying Light 2 finden:

  • Wurfspeere: Kopftreffer sind tödlich
  • Ziegelsteine: Bringen Gegner ins Taumeln
  • Flaschen: Geeignet zum Ablenken (Zombies oder Menschen)
  • Gaskanister: Kann man aufdrehen, werfen und explodieren lassen