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E3 2016: Ägypten war als Schauplatz für das neue God of War im Gespräch

Kratos sollte mehr im Mittelpunkt stehen.

Kratos ist zurück, allerdings hat er nun einen Sohn. Und einen Bart. Außerdem eine neue Kameraperspektive und auch das Setting ist anders.

„Wir haben uns von Griechenland entfernt und Kratos ist gewissermaßen weitergezogen", sagt Creative Director Cory Barlog während eines Interviews am runden Tisch auf der E3, an dem auch Eurogamer teilgenommen hat.

„Es ist die Zeit, die von den Wikingern als diejenige bezeichnet wird, in denen ihre Götter auf der Erde wanderten. Es ist also nicht die Ära, in der die Wikinger dort sind, es spielt sehr lange davor."

Abseits dessen hat man sich zuvor aber auch Gedanken über andere Mythologien gemacht und dachte über Ägypten als Schauplatz für das Spiel nach.

„Die Ägyptische Mythologie war die andere Option und das halbe Team war dafür", sagt Barlog.

„Alle von ihnen hatten gute Gründe. Als ich mir beide anschaute, ging es für mich bei der ägyptischen Mythologie um Pharaonen als Verkörperung der Götter auf der Erde. Und es gibt noch viel mehr über die Zivilisation - sie ist weniger isoliert, weniger karg. Ich denke, wir wollten uns damals einfach auf Kratos fokussieren. Wenn es drumherum zu viel gibt, lenkt das von diesem zentralen Thema eines Fremden in einem fremden Land ab."

Auf spektakuläre Bosskämpfe müsst ihr jedenfalls nicht verzichten, wie Barlog versichert.

„Ich denke, dass Spektakel einfach ein Teil unserer DNA ist. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, es nicht in dieser Demo zu berücksichtigen, weil ich glaube, dass wir sehr genau wissen, wie wir das richtig anstellen. Wir müssen etwas hervorstechen und den Leuten zeigen, warum wir das Spiel verändert haben. Aber es geht auch immer noch um David gegen Goliath. Der Kampf gegen den Troll ist eine kleine Version von dem, was wir wirklich zu zeigen haben."

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