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E3 2019 - Cyberpunk 2077 und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit

Unser erster Eindruck zu CD-Projekts Hoffnungsträger, direkt von der Messe.

"Eigentlich müsstest du tot sein", sagt Johnny Silberhand sinngemäß zu V, als dieser aus einer mehrstündigen Bewusstlosigkeit erwacht. Er hat gerade das Ende einer furiosen Mission überlebt, am Ziel ist er deshalb aber noch lange nicht - dennoch steht das Ende der E3-Demo von Cyberpunk 2077 an. Doch bevor ich euch von diesem Finale erzähle, gehe ich zunächst dorthin, wo alles begann.

Naja, oder sagen wir, wo im Sinne der Präsentation von CD Projekt Red in Los Angeles alles seinen Anfang nimmt. Das ist natürlich nicht der Start des Science-Fiction-Rollenspiels, diesen Appetithappen heben sich die polnischen Entwickler für ein anderes Mal auf. Sondern ein für mich beliebig erscheinender Einstieg in das Techno-Märchen, diese Dystopie, in der die Sehnsucht nach Unsterblichkeit eine so starke Motivation ist, dass viele bereit sind, dafür Leichenberge zu hinterlassen.

Keanu Reeves' Charakter soll nach Protagonist V die Figur mit den meisten Dialogzeilen sein.

Es ist das zweite Mal, dass uns CD Projekt einen längeren, tieferen Einblick in sein Epos erlaubt. Wie im Vorjahr wählte man dafür die große Bühne der E3, mit zwei wesentlichen Unterschieden: Erstens steht jetzt der Start-Termin fest (16. April 2020). Außerdem wird statt einer weiblichen Spielfigur nun ihr männliches Gegenstück ins Rennen geworfen. Es ist ein Wettlauf um den Heiligen Gral, die Unsterblichkeit.

Denn nichts anderes steht für viele der Protagonisten in Night City am Ende einer für sie logischen technologischen Entwicklung, die teils subtile, oft aber extreme Körper-Transformationen erfordert. Es ist geradezu eine Obsession, ein Kult, der die Technikgläubigen an den Rand der Menschlichkeit bringt. Vielleicht auch darüber hinaus. Es ist buchstäblich eine Umkehrung alter Diskussionen, in denen es darum geht, ab wann Maschinen oder Roboter (siehe Mr. Data) beginnen, menschlich zu werden. Wie lange bleibt man menschlich, wenn zunächst der Körper immer stärker mechanisiert wird und später sogar der Geist? Ich weiß noch nicht, ob Cyberpunk 2077 diese extrem spannende Thematik überhaupt in dem Maße aufgreifen wird, wie ich es mir von dem Spiel wünsche und erhoffe. In der Demo gibt es darauf allenfalls vage Hinweise.

CD Projekt fängt die alles andere als glamouröse Seite dieser Zukunft bestens ein.

In der Welt von Night City, wo sich hinter fahl strahlenden Neon-Fassaden oft unheimliche zivilisatorische Abgründe auftun, steht die Stadt quasi als Sinnbild für die in ihr lebenden Menschen. Denn Stil ist hier alles, das Auftreten, die Kleidung, Herkunft - all das spielt eine extrem wichtige Rolle dafür, wie V von der Umwelt wahrgenommen und bewertet wird. Und letztlich, erklärt CD Projekt, wirkt sich all das auch auf die Hauptfigur, ihre Dialogmöglichkeiten und ihren Weg durch das Spiel aus. Schon die ersten Entscheidungen können demnach maßgeblich für den Ablauf des Cyber-Abenteuers sein. Welchen "Lebensweg" (Life Path) soll man für "V" wählen, was für einen Körperbau und wie sollen die Attributpunkte verteilt werden?

Gehen wir später als "Nomad", "Street Kid" oder "Corporate" ins Rennen um die Unsterblichkeit, wird es ein männlicher oder weiblicher Charakter, welche Hautfarbe wird die Figur haben, trägt sie Make-up, eine wilde, bunte Punk-Frisur, werden wir die Gewichtung eher auf Intelligenz oder körperliche Vorteile legen? Es gibt bereits jetzt, das ist in der Demo kurz zu sehen, eine Vielzahl von Optionen und die Entwickler sagen, dass dies keinesfalls der endgültige Zustand sei. Im Spielverlauf wird es demnach zusätzliche Möglichkeiten geben, Vs Attribute anzupassen, wenn man beispielsweise einen Tech-Shop besucht. Dort lassen sich etwa weitere Programme zum Cyberdeck hinzufügen - also Hacker-Upgrades.

Freiheit wird wieder mal groß geschrieben.

Wie wichtig unsere Wahl von Stil, Herkunft und all dem anderen sein wird, macht sich in der Demo-Mission bemerkbar, in der wir eine gewisse Brigitte finden wollen. Obwohl es sich, wie gesagt, nicht um den absoluten Beginn des Spiels handelt, ist es wohl doch recht früh im Abenteuer. V, das merkt man, ist ein kleiner Fisch, dem aber etwas Besonderes anhaftet. Was das sein könnte, davon gibt es eine Ahnung, als er einen Verbindungsmann namens Placide trifft. Er ist ein Mittelsmann - ein Offizier der Voodoo Boy Gang. Die Gangster-Bande gehören zu den besten Hackern in Night City. Ihre Obsession: Sie haben sich der spirituellen Seite des Hackens verschrieben, wollen schlussendlich ihren Geist in den Cyberspace hochladen und auf diese Weise unsterblich werden.

Als V in Pacifica eintrifft, einem abgelegenen Bezirk der Stadt, wird er bereits erwartet - natürlich wissen die technisch hochgezüchteten Gesellen schon, wer zu ihnen kommt. V ist dort ein Außenseiter, ein "Ranyon", wie er von den Voodoo Boys genannt wird. Klingt ein bisschen nach Ronin, findet ihr nicht auch? Nun gut, Pacifica unterscheidet sich vielleicht deshalb so stark vom Rest von Night City, weil es ganz anders konzipiert war. Ein Hort für die Schönen, Klugen und vor allem Reichen, sollte es werden. Doch, das Gegenteil ist eingetreten. Eine Wirtschaftskrise hat den exorbitanten Ambitionen die Grundlage entzogen. Aus einem Palast für die Superreichen wurde ein Rückzugspunkt für Gangs, ein trauriger, vor sich hinmodernder Betonklotz. Ein Ort, an dem jeder Ranyon sofort auffällt. Auffallen muss.

Besonders schön: Wer niemanden umbringen will, kann das Spiel komplett ohne tödliche Gewalt beenden.

Es ist kein Flecken Tech-Erde, an dem man einfach so herumschlendert und Leute trifft, um einen kleinen Plausch abzuhalten. Hier geht V stattdessen zu einem Fleischer, wird gründlich gescannt, bevor er überhaupt die Chance hat, mit den richtigen Personen zu sprechen. Ein falsches Wort könnte das Aus bedeuten. Als Söldner, der einen Job sucht, ist man offenbar trotzdem ganz gern gesehen. Fürs Erste. Die Aufmachung dieses Einstiegs, der Einsatz hochmoderner Technologien an einem Ort, wo das Fleisch wahrscheinlich kein Fleisch ist, sondern eher synthetische Soße (Soilent Green, anyone?) gefällt mir. Es bringt mich in die passende Stimmung. Ich will mehr sehen. Und ich werde nicht enttäuscht, V wird zu Placide geleitet.

Der Atmosphäre nach könnten sie auch in einem Eisfach sitzen - unterkühlt, aber dennoch professionell. Doch was antwortet man auf die Fragen eines Mannes, der hier eindeutig am längeren Hebel sitzt? Zumal einige der Fragen ausgegraut sind - es ist offenbar CD Projekts Art, uns die "Was wäre wenn"-Karotte vor die Nase zu halten. DAS hättet ihr wählen können, wenn ihr euch für ein Streetkid-Dasein entschieden hättet. Ob das im fertigen Spiel ebenfalls so sein wird, weiß ich nicht, Fragen waren während der Demo-Session leider nicht zugelassen. Aber es zeigt deutlich, dass vorherigen Entscheidungen, die nichts mit dieser Mission zu tun hatten, bereits Auswirkungen haben, die wir zuvor nicht hätten absehen können. Make your choice, deal with the consequences, kiddo!

Pacifica ist nur mehr ein Schatten der einstigen Vision.

Aber, wie gesagt, einem Ranyon vertraut man hier nicht, Worte sind lediglich hohle Phrasen. Was zählt, das Einzige worauf man sich halbwegs verlassen kann, ist die Technik. So sehen es jedenfalls die Voodoo Jungs. V muss deshalb einen "Jack In" zulassen. Er muss einen persönlichen Link an die Hardware der Gang erlauben, ihnen Zugang zu seinen Implantaten gewähren. Nach all dem, was ich über solche Prozeduren weiß, und diesen Eindruck erweckt auch die Demo, liefert er sich damit quasi ans Messer. Sie könnten ihm dabei locker die Schaltkreise wegbrezeln. Dummerweise wäre dann auch die Demo frühzeitig beendet gewesen, und V übersteht den Tauglichkeitstest, obwohl ein Chip gefunden wird, für den niemand eine Erklärung hat.

Eine Art Bio-Chip unbekannter Art. Man ahnt es - es ist das, was V so außergewöhnlich macht, und es wird in Cyberpunk 2077 noch eine wichtige Rolle spielen. Doch fürs Erste darf er den Handlanger für Placide mimen, denn die Voodoo Gang ist nicht die einzige Fraktion in Pacifica. Ihre Rivalen, die "Animals" haben es sich nebenan bequem gemacht. Ironie des Schicksals: Der Bau, in dem sich die 30 "Tiere" breitgemacht haben, heißt GIM. Warum das so "lustig" ist? Die Animals sind nicht ganz so technikgläubig wie ihre Feinde, statt ihr Hirn mit Chips zu überfrachten, züchten sie stattdessen ihre Körper hoch. Stellt euch das so vor, als hätte man Arni und The Rock in den Mixer geworfen und noch ein paar Cyber-Modifikationen vorgenommen, um perfekte Soldaten zu erhalten.

Hier geben die Voodoo Boyz den Ton an. Dass es sich um eine Gang handeln muss, merkt man an dem 'z' am Ende.

Jedenfalls haben diese Fleischberge, sonst eher eine zurückhaltende Gang, eine mysteriöse Lieferung bekommen und V soll rausfinden, was da vor sich geht. Sind ja nur 30 Gegner (oder so ...) und Placide verspricht, ihn aus dem Cyberspace zu unterstützen. Was soll da schon schief gehen? Zunächst nicht viel, V fährt mit einem futuristischen Motorrad zum Ziel, passiert unterwegs Massen an Trümmern und Wracks. Die Umgebung ist eher vergleichbar mit einem Kriegsgebiet als einem runtergekommenen Luxus-Resort. Was dabei auffällt, ist die wunderbare Beleuchtung der Umgebung, CD Projekt redet von Global-Illumination-Effekten und entsprechender Inszenierung, die den vollen Tag-Nacht-Rhythmus optisch ins rechte Licht rückt. Sieht jetzt schon sehr schick aus.

Das bleibt dem Pizzaboten, der den Animals Ware liefert, natürlich verborgen, denn er ist ja Teil des Spiels. Allerdings: Warum bestellen Typen, die so sehr um ihre Körper besorgt sind, ausgerechnet Pizza? Vielleicht sind die ja gerade in der Masse-Phase, denke ich mir. Letztlich ist der Teigwaren-Lieferant auch nur ein Aufhänger dafür, wie man diese Mission beginnen kann. Man könnte sofort die Wumme(n) ziehen und sämtliche Wachen inklusive des armen Pizzaboten platt machen - dann würde man sich jedoch nachfolgend alle oder die meisten spielerischen Optionen zunichte machen, weil alle Gegner alarmiert wären

Die Frisuren sind schon mal sehr 'Berlin 2017'. Aber es kommt ja alles wieder.

CD Projekt wechselt ab diesem Zeitpunkt Dank Godmode immer wieder zwischen zwei verschieden geskillten Charakteren hin und her, um einen Teil der unterschiedlichen Optionen für den Spieler in dieser Mission zu veranschaulichen. Generell gilt: Mach, was du willst! Und lebe dann mit den Konsequenzen. Die Demo wählt zunächst den stillen Ansatz: Durch ein Loch in der Wand bahnt sich V einen Weg in das Gebäude, in dem überall arglose Animals herumlungern. Ständig schalten die Entwickler zwischen den beiden Profilen umher, zeigen aggressive und leise Möglichkeiten, mit denselben Situationen umzugehen. V kann seine Gegner in den Schwitzkasten nehmen und hat dann die Wahl, ob er sie kalt macht oder nur in die Bewusstlosigkeit wegdämmern lässt. Friedfertige Cyber-Krieger werden vielleicht an dieser Stelle gerne hören, dass man ohne einen einzigen Kill durchs Spiel kommen kann.

Wie schnell das Ganze aber kippen kann, wird ebenfalls demonstriert. V besitzt einen Nanowire, mit dem er aus dem Handgelenk Gliedmaße oder auch gleich Köpfe rollen lassen kann. Wer den Film Johnny Mnemonic kennt, kann sich das vermutlich ganz gut vorstellen. Es ist eine extrem effektive Nahkampfwaffe, soviel sei versichert. CD Projekt zeigt jedoch viele Alternativen zur direkten Gewaltanwendung, die mitunter zu ziemlich "lustigen" Szenen führen. Auf seinem Weg durch das Gebäude durchquert V zum Beispiel einen Trainingsraum der Animals. Als er per Quick-Hack einen Box-Roboter manipuliert, schlägt dieser seinem ahnungslosen Gegenüber fast den Kopf ab. Kommentar eines Kameraden: "Atmest du noch?" Ein paar Meter weiter setzt man so ein anderes Gangmitglied außer Gefecht, indem das Trainingsgerät überlastet wird.

Kein Cyberpunk ohne Cyberspace.

Dann wieder demonstriert man leise Vorgehensweisen, werden etwa Spielautomaten gehackt, um Wachen abzulenken. Wie effektiv das alles funktioniert, hängt immer von der Skillung, der aktiven Cyberware und vielen anderen Attributen ab, die ich oben schon erwähnt habe. Aber, es geht noch krasser. Denn schließlich kommt es doch zu einem großen Alarm und plötzlich bricht die Hölle los. Die zuvor eher ruhigen Animals werden entfesselt, zeigen, dass sie unglaublich gefährlich sein können. Trotz ihrer Masse bewegen sie sich - wohl mit kybernetischer Unterstützung - extrem flink, wirken fast so schnell wie The Flash. Es sieht sehr beängstigend aus, wie sie heranhetzen.

Aber V ist kein normaler Söldner, der sich davon beeindrucken ließe. Lässt man ihm freien Lauf, reißt er im Terminator-Modus einfach ein Geschütz aus der Befestigung und mäht damit alle heransprintenden Animals nieder, nebenbei wirft er sich noch ein paar Booster ein, um mit den "Tieren" mithalten zu können. Wie es anders geht, wird auch demonstriert. Wer sich die Hände nicht selbst schmutzig machen möchte, hackt stattdessen die Minigun und richtet sie gegen ihre eigentlichen Besitzer. Oder noch subtiler und gemeiner: Man manipuliert gleich direkt die Cyberware in den Köpfen der Kontrahenten. Das Resultat: Sie jagen sich eine Kugel in den Kopf oder sprengen sich mit ihren Granaten in die Luft, was echt bizarr rüberkommt.

Wo hört der Mensch auf, wo fängt die Maschine an. Nicht immer eine so einfach zu beantwortende Frage.

Das funktioniert jedoch nicht immer bzw. nicht gegen jeden Gegner, wie dann der folgende Endboss beweist. Er ist zumindest vorübergehend immun gegen Fremdhacks - dummerweise beherrscht das Cyberwesen seinerseits digitale Angriffe. Das Bild vor Vs Augen flackert stark und es muss schwerfallen, sich während des laufenden Kampfes auch noch auf die Abwehr dieser Cyber-Attacke zu konzentrieren. Wenn das nicht im Rahmen eines engen Zeitfensters gelingt: Game Over! Man kämpft also praktisch an zwei Fronten gleichzeitig. Im Sinne der Demo übersteht V dieses Gefecht, um schließlich zu einem Kino zu gelangen, wo ein gewisser Bryce Mosley gerade einen alten Western schaut.

Mosley gehört zur Netwatch, einer Art Cyber-Polizei. Sie wollen V auf ihre Seite ziehen, machen ihm ein sehr lukratives Angebot. An diesem Punkt der Handlung steht man als Spieler wieder an einem Scheidepunkt - wie man sich auch immer entscheidet: Mit einer Fraktion wird man es sich wohl gründlich verscherzen. Aber für wen oder gegen wen soll man sich entscheiden?

Ich beantworte diese Frage mal ohne Spoiler und verweise nach oben, denn das Resultat einer Antwort endet in der Bewusstlosigkeit Vs. Und dem Auftauchen von Keanu Reeves, aka Silberhand. Er ist keine normale Spielfigur, sondern so etwas wie ein digitaler Geist, der immer mal wieder Auftritte haben wird, eventuell eine Art Mentor sein könnte. Auf jeden Fall sorgt er letztlich dafür, dass V seine Mission abschließen kann und endlich sein Ziel erreicht. Mit Brigitte zu reden und die Chance zu bekommen, in den Cyberspace abzutauchen. Einen Ort im "Deep Net" zu besuchen, von dem noch niemand zurückgekehrt ist. Ist das die Unsterblichkeit, von der alle reden? Wir werden es sehen...

Noch zehn Monate ...

Natürlich kann man sich fragen, warum CD Projekt Red erneut nur eine Demo des Games zeigt. Zum jetzigen Zeitpunkt müsste es wohl eine spielbare Version von Cyberpunk 2077 geben. Es gehört bestimmt zum geschickten Marketing des Spiels, es nur bröckchenweise vorzuzeigen. Auf der anderen Seite bleibt uns dadurch vielleicht die Spannung erhalten. Bei Filmen bin ich eh schon genervt genug von all den Trailern, die zu viel von der Handlung verraten und so den Spaß schmälern. Was ich bislang vom Spiel gesehen habe, reicht mir persönlich auch vollkommen aus, denn die spielerischen Ansätze sehen mit den unterschiedlichen Herangehensweisen und Auswirkungen von Charakterentscheidungen absolut vielversprechend aus. Wenn dann noch die für mich entscheidenden thematischen Schwerpunkte gesetzt und metaphysischen Fragen aufgeworfen werden, dürfte ich am Ende ziemlich glücklich sein.


Entwickler/Publisher: CD Projekt Red Erscheint für: PS4, Xbox One, PC - Geplante Veröffentlichung: 16. April 2020 - Angespielt auf Plattform: -

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