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E3 2017: VR ist noch nicht im Wohnzimmer angekommen, meint Microsoft

"Ich kann aber sagen, dass wir alle hinzulernen."

Während Microsofts E3-Konferenz stand die neue, vormals Project Scorpio betitelte Xbox One X im Mittelpunkt. Beim Thema VR gibt man sich nach wie vor zurückhaltend, anders als die Konkurrenz von Sony.

Warum das derzeit so ist, brachte Phil Spencer gegenüber der BBC zum Ausdruck: "Bei dieser Show hier geht es um Konsolen, um großartige Spiele".

"Das ist es, was uns wichtig ist. Wir glauben an die gemischte Realität. Gemischte Realität auf dem PC ist etwas, auf das wir uns konzentrieren."

Darauf angesprochen, dass Sony eine Million VR-Systeme verkauft hat, meint Spencer: "Mein Fernseher im Zimmer, dort hängen Kabel raus. Wenn ich VR am Rechner spiele, sitze ich näher am PC, und das ist heutzutage das nutzerfreundlichere Szenario".

"Ich kann aber sagen, dass wir alle hinzulernen. Sonys Leistung ist großartig. Oder die Arbeit, die Oculus und HTC verrichten... Es geht darum, zu lernen, was gemischte Realität ausmachen kann."

"Ich denke, wir sind in der Hinsicht noch in der Frühphase, und wir erleben dort jetzt erst wirkliche Bodenhaftung im Windows-Bereich. Wir wollen als Plattform da sein, um diese Entwicklung zu fördern."


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