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E3 2018: The Elder Scrolls Blades angekündigt

Erscheint kostenlos für Handys, Konsolen und VR.

Mit The Elder Scrolls Blades hat Bethesda das angekündigt, was während der E3 2015 noch Fallout Shelter war: eine kostenlose mobile Umsetzung einer bestehenden Reihe. Ein paar durchaus gravierende Unterschiede bestehen aber natürlich dennoch.

Der Wichtigste: Blades wechselt nicht das Genre des Originals, sondern soll vielmehr ein waschechtes, für mobile Geräte optimiertes Elder Scrolls mit der typischen Spielerfahrung werden. Dafür hat man etwa das Kampfsystem komplett überarbeitet, das jedoch nach wie vor neben waffenbasiertem Nahkampf auch auf magische Angriffe setzt.

Nachdem ihr, wie es für die Reihe typisch ist, euren individuellen Charakter erstellt habt, zieht ihr als Teil der namensgebenden Blades durch sowohl manuell erstellte als auch prozedural generierte Dungeons, um das zerstörte Reich eures Helden wieder aufzubauen. Und das meint Bethesda durchaus wörtlich: In einem separaten Baumodus stampft ihr euch eine neue Heimat aus dem Boden - und zwar nicht nur zum Spaß. Vom Level euer Siedlung hängt nämlich auch ab, welche Quests ihr erhaltet und mit welchen NPCs ihr ein Schwätzchen halten dürft. Ihr könnt zudem jederzeit die Städte eurer Freunde besuchen.

The Elder Scrolls Blades soll insgesamt drei Spielmodi bieten:

  • The Abyss
    Ein Rogue-like-Modus, in dem ihr euch so lange wie möglich durch einen endlosen Dungeon kämpft.
  • Arena
    Ein kompetitiver Mehrspieler-Modus, in dem ihr in Eins-gegen-eins-Kämpfen gegen andere Spieler antretet.
  • The Town
    Der Hub für eure Kampagne, Quests usw.

Um dem Anspruch eines Smartphone-Spiels Rechnung zu tragen, sollt ihr jederzeit zwischen horizontaler und vertikaler Bildschirmausrichtung wechseln können. Letztere ist speziell für Situationen entworfen, in denen ihr lediglich einhändig daddeln könnt.

Trotz dieses Mobile-Fokus' ist The Elder Scrolls Blades kein iOS- und Android-exklusives Erlebnis. Vielmehr plant Bethesda, das Abenteuer auf den PC, Konsolen und überhaupt so ziemlich jedes halbwegs aktuelle System zu bringen - inklusive Virtual-Reality-Versionen. Das Besondere: Alle Versionen sind miteinander kompatibel. So könnt ihr etwa in der Bahn gegen einen Spieler antreten, der gerade zuhause mit einem VR-Headset vor seinem High-End-Rechner hockt.

Anders als Fallout Shelter erscheint TES: Blades allerdings nicht sofort. Immerhin jedoch hat Bethesda den angepeilten Veröffentlichungszeittraum auf den Herbst dieses Jahres eingegrenzt.


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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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The Elder Scrolls: Blades

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