E3 2019 - Zelda: Breath of the Wild 2: Warum Nintendo in dieses Hyrule zurückkehrt
Interesse an DLCs.
Auf der E3 hat Nintendo überraschend eine direkte Fortsetzung zu Zelda: Breath of the Wild angekündigt.
Mit Game Informer sprach Zelda-Produzent Eiji Aonuma jetzt darüber, warum man in dieses Hyrule zurückkehrt.
"Einer der Gründe dafür, warum wir eine Fortsetzung machten wollten, ist, dass ich dieses Hyrule erneut besuchen und diese Welt ein weiteres Mal verwenden wollte", erklärt er. "Und dabei erweitern wir es um neues Gameplay und führen eine neue Geschichte ein."
Dabei zeigt er auch Interesse an DLC: "Mir gefällt die Idee von DLCs oder anderen Dingen, die nach dem Hauptspiel kommen", sagt er. "Die Leute spielen das Spiel länger und haben mehr Spaß damit. Darüber werden wir in Zukunft definitiv nachdenken."
Ganz so schnell wie seinerzeit Majora's Mask auf Ocarina of Time wird Breath of the Wild 2 wohl nicht auf seinen Vorgänger folgen.
"Als ich Majora's Mask machte, hatten wir ein Jahr Zeit dafür", erzählt er. "Ich war ein wenig eigensinnig und wollte es von Grund auf neu machen, ich war wirklich übereifrig. Wie sich herausstellte, waren die Mitarbeiter ein wenig müde von dem ganzen Prozess. Ich habe gelernt, mir selbst viel Zeit zu geben. Man sollte es nicht auf die Art machen, ansonsten bekommst du weiße Haare wie ich."
Inhaltlich hat Breath of the Wild 2 indes nichts mit Majora's Mask zu tun.
Zuletzt hatte Aonuma auch Red Dead Redemption 2, das einige Leute aus dem Team spielen, als Inspirationsquelle für Breath of the Wild 2 angegeben. Inwiefern sich das im Spiel zeigt oder auch nicht, bleibt abzuwarten.
Quelle: Game Informer, IGN